Zusammenfassung
Die Beiträge der Psychoanalyse zum theroretischen Verständnis der psychovegetati- ven Störungen lassen 3 Hauptschwerpunkte erkennen: die Konzeptbildungen zur Pa- thogenese, die Überlegungen zu ihrer nosographischen Stellung und die Diskussion um das sog. Spezifitätsproblem. Diese 3 Schwerpunkte hängen eng miteinander zusammen; vor allem die Frage, wo in den verschiedenen neurosenpsychologischen Konzepten, die sich z.T. ergänzen, z.T. aber auch ausschließen, die psychovegetati- ven Störungen ihren Platz haben, hängt weitgehend von ihrer nosologischen Einordnung bzw. Abgrenzung gegenüber Psychoneurosen, Konversionsneurosen und psy- chosomatischen Organkrankheiten ab. In den folgenden Übersichten wollen wir die verschiedenen Beobachtungsebenen nacheinander darstellen, um das Verständnis für die Komplexität der Problemstellung zu erleichtern.
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Ermann, M. (1987). Psychoanalytische Konzepte. In: Die Persönlichkeit bei psychovegetativen Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72574-6_2
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