Zusammenfassung
Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen versucht, körperliche und geistig-seelische Vorgänge nicht zu trennen, sondern in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu erfassen. Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche, bzw. Gehirn und Geist (Eccles u. Zeier 1980), äußern sich auch in den Phänomenen Streß und Entspannung, die sich weder rein psychologisch noch rein physiologisch, sondern nur psychophysiologisch verstehen lassen. Streßbewältigung und Entspannung sind bis zu einem gewissen Grade erlernbar, beispielsweise durch systematisches Verhaltenstraining, das sich auf die Grundsätze der Lerntheorien und der Verhaltensmodifikation stützt.
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Literatur
Eccles JC, Zeier H (1980) Gehim und Geist. Reihe Geist und Psyche, Bd 2225. Kindler, München
Sandoz AG (Hrsg) (1982) Gesundheit lehren. Sandoz AG, Basel
Zeier H (Hrsg) (1984) Lemen und Verhalten, Bd 1: Lemtheorien; Bd 2: Verhaltensmodifikation. Beltz, Weinheim Basel
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Zeier, H. (1986). Streß und Entspannung. In: Sturm, E., Schaefer, H. (eds) Der kranke Mensch. Patientorientierte Allgemeinmedizin, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71548-8_45
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