Zusammenfassung
Der Begriff des perzeptiven Erkennens bezieht sich auf denjenigen Vorgang, durch den ein Beobachter einen Gegenstand, der ihm perzeptiv zugänglich ist und dem er seine Aufmerksamkeit zuwendet, als Exemplar einer bestimmten Klasse von Gegenständen identifiziert bzw. einer bestimmten Kategorie subsumiert. Dementsprechend wird im Prozeß des perzeptiven Erkennens nicht nur eine zweigliedrige Relation begründet (S erkennt O), sondern eine dreigliedrige Relation (S erkennt O als X). Das Erkennen von Gegenständen kann insofern als ein Sonderfall des Erkennens von Sachverhalten verstanden werden.
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Prinz, W. (1983). Was heißt Erkennen?. In: Wahrnehmung und Tätigkeitssteuerung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68806-5_4
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