Zusammenfassung
In der ärztlichen Praxis müssen Schmerzen primär immer als Warnsignal (d. h. als Symptom für ein zugrunde liegendes Krankheitsgeschehen) angesehen und untersucht werden. Eine objektiv messbare und nachweisbare Störung ermöglicht in vielen Fällen die kausale Behandlung des zugrunde liegenden krankhaften Prozesses, der die Schmerzen verursacht (z. B. Entfernung von Tumorgewebe) bzw. eine symptomatische Therapie, die kausal in die Pathophysiologic des Schmerzgeschehens eingreift. Sowohl die notwendige Ausschlussdiagnostik als auch die Indikationsstellung gezielter Therapiemaßnahmen erfordern also eine objektivierende Diagnostik, um kausal (Interventionsmodell, Tabelle 26.1) behandeln zu können.
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Literatur
Psychologische Schmerztherapie: Grundlagen, Diagnostik, Krankheitsbilder, Behandlung. Hrsg. von Heinz-Dieter Basler, Carmen Franz, Birgit Kröner-Herwig u.a. (4. korr. u. erw. Auflage 1999), Springer Verlag, Berlin.
Der Schmerzkranke. Grundlagen, Pathogenese, Klinik und Therapie chronischer Schmerzsyndrome aus bio-psycho-sozialer Sicht Ulrich T. Egle, Sven O. Hoffmann (1993, neue Auflage in Vorbereitung), Schattauer Verlag, Stuttgart.
Selbstmanagement — Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis Frederick H. Kanfer, Hans Reinecker, Dieter Schmelzer (3. Auflage 2000), Pringer Verlag, Berlin.
Praxisfeld Schmerztherapie — Psychologische Behandlung chronischer Schmerzsyndrome. Hrsg. von Birgit Kröner-Herwig, Carmen Franz, Edgar Geissner (1999), Thieme Verlag, Stuttgart.
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Ebell, H. (2001). Psychotherapeutische Aspekte. In: Schmerz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59536-3_26
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