Zusammenfassung
Zunächst ist das Verständnis des Begriffs „virtuell“ eine elementare Voraussetzung, um sich der Thematik virtueller Personalentwicklung zu nähern. Denn der Begriff „virtuell“ unterliegt derzeit einem „inflationären“ Gebrauch. Fast alles real existierende wird zunehmend mit dem Begriff „virtuell“ versehen. Beispiele für die unterschiedliche Verwendung des Begriffs „virtuell“ sind:
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Das virtuelle Kaufhaus (kaufen im Internet, E-Commerce).
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Das virtuelle Geld (bargeldloses Bezahlen im Internet).
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Das virtuelle Produkt (jederzeit, überall und in jeder Form und Größe verfügbar, erfüllt Kundenbedürfnisse unmittelbar und kostengünstig).
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Die virtuelle Organisation (Bildung von vernetzten Einheiten innerhalb einer bestehenden Organisation).
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Das virtuelle Unternehmen (Bildung von vernetzten Einheiten über die Grenzen von bestehenden Organisation hinweg).
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Kreher, S. (2001). Virtuelle Personalentwicklung - Erwartungen und Erfahrungen mit Telelernen. In: Gora, W., Bauer, H. (eds) Virtuelle Organisationen im Zeitalter von E-Business und E-Government. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59457-1_17
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