Zusammenfassung
Das Verständnis für die juristischen Details und der Vergleich der komplexen Regelwerke zum Schutz des Menschen in der biomedizinischen Forschung von 21 Läntern ist für einen Mediziner so schwierig, dass ich diese Aufgabe nicht übernommen hätte, wenn ich vorher das Ausmaß meines Wechsels von der Medizin in die Jurisprudenz erkennt hätte. Als Pädiater glaube ich die Notwendigkeit und auch die Defizite des Regelwerkes hinsichtlich der biomedizinischen Forschung an Frühgeborenen, Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern vielleicht sogar besser als manche Juristen im allgemeinen zu verstehen. Grundsätzlich bewerte ich auch das Übereinkommen als einen wesentlichen Fortschritt für die Wissenschaft und den Wissenschaftler in der Pädiatrie. Durch die juristischen Details der in den Landesberichten dargestellten und verglichenen Regelwerke wandelte ich aber vermutlich wie ein Ahnungsloser, der wichtige Teilaspekte juristischer Formulierungen gar nicht erkennt und deshalb auch nicht bewerten oder miteinander vergleichen kann.
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Schulte, F.J. (2002). Biomedizinische Forschung an einwilligungsunfähigen Kindern und Jugendfichen. In: Taupitz, J. (eds) Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates — taugliches Vorbild für eine weltweit geltende Regelung? / The Convention on Human Rights and Biomedicine of the Council of Europe — a Suitable Model for World-Wide Regulation?. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59424-3_8
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