Zusammenfassung
Der Patient kommt zu einer Nachuntersuchung und ist des Lobes voll für seinen Doktor: „Ihre Behandlung hat sehr gut angeschlagen; ich bin Ihnen ja so dankbar, daß ich diese unangenehmen Beschwerden los bin!“ Der Doktor rutscht unruhig auf seinem Stunl hin und her, antwortet ,,so, so201D; und „hm, hm“ und versucht sich krampfhaft zu erinnern, aber es fällt ihm betm besten Willen nicht ein, worum es sich gehandelt hat Da der Patient aber fortfährt, die Heilkunst seines Doktors in den höchsten Tönen zu loben, versucht dieser, die Situation zu retten und erwidert: „Na, dann wollen wir uns die Sache nochmal kurz ansehen!“
Der Patient dreht sich herum, läßt die Hosen herunter und beugt sich nach vorne. Der Doktor sieht das Hinterteil seines Patienten und ruft begeistert aus: „Aber natürlich, Herr Meier, jetzt erkenne ich Sie wieder!201C; Fazit: Der Name des Patienten kann schon einmal entschwinden, Hauptsache, der Befund hat sich fest eingeprägt.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lange, A. (1998). Rektale Untersuchung. In: Anamnese und klinische Untersuchung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58806-8_15
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