Zusammenfassung
Westlich der Ruinen des Palastes von Kaiser Tiberius (14–37 n.Chr.), am Ostrand der Insel Capri, steht eine einzelne Ruine, die der Archäologe Amedeo Maiuri als „Specularium“ bezeichnete. Er nimmt an, daß die dicken, von Nord nach Süd orientierten Erdgeschoßmauern einen Beobachtungsturm getragen haben. Ein stattlicher antiker Leuchtturm steht noch auf einem Felsen, der zum Meer hin steil abfällt. Nach Berichten der römischen Historiker Tacitus und Sueton lebte Tiberius zurückgezogen und mißtrauisch auf Capri und beschäftigte u.a. den Astrologen Trasillus.
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Müller, P. (1992). Capri ca. 30 n.Chr.. In: Sternwarten in Bildern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58082-6_4
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