Zusammenfassung
Gegenüber den,Systemen des Erkennens’ treten wir hier in eine zwar transparentere Welt unserer Geistesgeschichte, doch voll der theoretischen Konflikte. Das hängt damit zusammen, daß das Erkennen, wie man sich erinnert, vorwiegend ratiomorph gesteuert, fast automatisch ablaufend, unauffcillig und lange undurchsichtig blieb, wenig untersucht wurde und als wissenschaftliches Thema daher auch nicht als besonders interessant galt. Die Vorgänge des Erklärens und Verstehens dagegen werden sich ungleich mehr mit bewußter Reflexion verknüpft erweisen und haben daher viel fachliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
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Riedl, R. (2000). Die Systeme des Erklärens und Verstehens. In: Strukturen der Komplexität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56946-3_5
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