Zusammenfassung
Mehr wie bei jeder anderen Drogue bewahrheitet sich bei der Manna die alte Erfahrung, dass die teuerste Ware zugleich die billigste ist. Bei der Untersuchung achten wir vor Allem darauf, dass die Manna beim Auflösen nur wenig Rückstand hinterlässt, ferner aber dass sie sich auch grossenteils in Weingeist von 90 pCt löst. Nebenbei ist natürlich noch der Wassergehalt zu berücksichtigen. Zur Bestimmung des in Weingeist Löslichen hielten wir folgendes einfache Verfahren ein:
10 g löst man in 10 g heissem Wasser, setzt 100g Alkohol von 96 pCt hinzu, erhitzt bis zum Sieden und filtriert heiss durch ein gewogenes Filter. Das Filter und den Rückstand wäscht man mit heissem Alkohol gut aus, trocknet bei 100° C und wägt.
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Dieterich, E. (1897). Manna. In: Dieterich, E., Dieterich, K. (eds) Erstes Dezennium der Helfenberger Annalen 1886/1895 / Helfenberger Annalen 1896. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51808-9_8
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