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Zusammenfassung

In der energiewirtschaftlichen Entwicklung der BR Deutschland, aber auch anderer Länder, setzen sich in der Nachkriegszeit, stärker als es vorher zu beobachten war, zwei aufs engste miteinander verflochtene Grundtendenzen durch, die durch die allgemeinen Begriffe „Wachstum“ und „Fortschritt“ am besten zu kennzeichnen sind. Die Vermehrung der volkswirtschaftlichen Produktion, die das Ziel einer auf Wohlstands -Steigerung ausgerichteten Wirtschaftspolitik ist, bedingt eine Vergrößerung des Energieverbrauchs. Die Rationalisierung aller Produktionsprozesse, die durch die Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Verkürzung der Arbeitszeit besonders vorangetrieben wird, erfaßt auch die Energiewirtschaft und bewirkt, daß eine steigende volkswirtschaftliche Leistung durch einen verhältnismäßig schwächer zunehmenden Aufwand an Energie erbracht werden kann.

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Literatur

  1. Bearbeitet von K. Ebert, Essen.

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  2. Um die Veränderung der Vergleichsbasis durch die Rückführung des Saarlandes in das Bundesgebiet auszuschalten, ist in diesen Steigerungssätzen die Entwicklung ohne Saarland berücksichtigt.

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  3. Um Doppelzählungen auszuschalten, ist hier eine dem Wärmewert der Gichtgaserzeugung entsprechende Menge (1950 = 4,7 Mill, t, 1955 = 8,1 Mill, t, 1959 = 7,8 Mill, t) abgeschrieben worden.

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  4. Aus Öl oder Ölerzeugnissen erzeugtes Gas in Gaswerken oder Kokereien.

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  5. Vgl.Fußn. 1 S. 681.

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  6. Erd-, Gruben-, Stark- und Gichtgas.

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© 1962 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Gumz, W. (1962). Energiewirtschaft. In: Kurzes Handbuch der Brennstoff- und Feuerungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51614-6_7

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