Zusammenfassung
Die sommerfeuchte tropische Ökozone (sommerfeuchtes Tropenklima Aw nach Köppen-Trewartha; s. Tab. 1–8) gehört mit jährlichen Niederschlägen zwischen 1.000 und 2.500 mm zu den tropischen Regenklimaten. Sie zeichnet sich durch einen — im Vergleich zu den immerfeuchten Tropen — deutlichen Unterschied zwischen einer kühleren („Winter“) und einer wärmeren Jahreszeit („Sommer“) aus. Diese saisonale Temperaturdifferenz ist umso ausgeprägter, je mehr wir uns den Wendekreisen nähern, bis im Bereich zwischen 20 und 23° südlicher bzw. nördlicher Breite schließlich das tropische Tageszeiten- in ein gemäßigtes (thermisches) Jahreszeitenklima übergeht. Am polwärtigen Rand der sommerfeuchten tropischen Zone können bereits erste Fröste vorkommen. Ansonsten ist das thermische Klima aber tropisch; die monatlichen Mitteltemperaturen unterschreiten (abgesehen von den Gebirgen) nirgends den Schwellenwert von 18°C.
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Pfadenhauer, J.S., Klötzli, F.A. (2014). Die sommerfeuchte tropische Zone. In: Vegetation der Erde. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41950-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-41950-8_3
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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