Zusammenfassung
Im Begriff „Bildung“ spielen drei Komponenten zusammen: Einerseits geht es um universale Probleme des Selbst- und Weltverständnisses, andererseits darum, wie diese auf Individualität treffen, schließlich um die pädagogische Gestaltung dieses Verhältnisses. Der Artikel beginnt mit pädagogisch-bildungstheoretischen Grundlegungen (v.Humboldt, Kerschensteiner, Tenorth), geht auf gesellschaftliche und schulische Rahmenbedingungen ein (Klafki, Heymann, Bemerkungen zu den Funktionen allgemeinbildender Schulen, Bildungsstandards) und diskutiert dann die spezifischen mathematisch-fachlichen Aspekte von Bildung. Mathematik kann unter diesen Gesichtspunkten aus verschiedenen Positionen gesehen werden: Hans Freudenthals „Mathematik als pädagogische Aufgabe“, der Ansatz, sich an den „Fundamentalen Ideen“ der Mathematik zu orientieren, sowie die auf Mathematik bezogenen Lernzieldiskurse der 70-er-Jahre (Winter). Neuere Begriffe wie „mathematical literacy“ sowie Charakteristika einer moderner mathematischen Allgemeinbildung umreißen heutige Sichtweisen. Synthetisierend erfolgt eine Darstellung der sog. Grunderfahrungen nach Heinrich Winter, die großen Einfluss auf den aktuellen Mathematikunterricht haben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Nach Langewand (1994, S. 94) bedeutet diese Frage, dass man „mit Blick auf die Praxis […] Gehalt, Chancen und Akzeptabilität von ‚Bildung‘ konkret […] ausweisen möchte“. Sie beinhaltet aber auch das Nachdenken über die Bedingungen – subjektiv oder kommunikativ argumentiert – der Möglichkeiten hierfür.
- 2.
Das ist dies übrigens eine Frage, die durchaus auch heute noch virulent ist und die durch die „pragmatische Sicht“, wie sie in den aktuellen deutschen Bildungsstandards vertreten wird, wohl eher verdrängt als offensiv bearbeitet wird.
- 3.
Bei Jahnke (1990) ist das die Darstellung der „Algebraischen Analysis“ von den historischen Ursprüngen (erst Euler, dann begrifflich umwälzend Cauchy) bis zur Textbuchdarstellung.
- 4.
Er äußerte sich daher wohl nicht von ungefähr in den „Unterrichtsblättern für Mathematik und Naturwissenschaften“, einem Vorläufer-Organ der heutigen MNU-Zeitschrift.
- 5.
Immerhin hat sich der lange nicht aktive Arbeitskreis „Bildung“ der GDM nun wieder, freilich in anderen Konstellationen als früher, konstituiert (Helmerich et al. 2011).
- 6.
Ich meine damit das, was im angelsächsischen Bereich voller klingt: „nature of science“, „nature of mathematics“.
- 7.
- 8.
Wir blenden dabei den internen Widerspruch aus, dass „Muster und Strukturen“ einerseits als fachliche Klammer, andererseits aber auch als eine von fünf inhaltlichen „Leitideen“ auftreten.
- 9.
Dieses Missverständnis liegt wohl aufgrund der unglücklichen Bezeichnungsweise, die in anderen Fächern genau eine Schwierigkeitssteigerung ausdrücken will, leider nahe.
- 10.
Das bedeutet aber keineswegs, es sei unlösbar! Vgl. Neubrand 2009; Neubrand und Neubrand 2012.
- 11.
Ich vermute, dass es sich hier um einen Druckfehler handelt und Freudenthal vielleicht „Überlegungen“ meinte. Aber wer will das sicher wissen?
- 12.
Freudenthal findet viele Beispiele dieses Vorgehens in der Geometrie (Freudenthal 1973, Bd. 2, Kap. 16). Man kann mutmaßen, dass dies an den Tätigkeiten des konkreten Zeichnens und an der Möglichkeit geometrische Phänomene direkt in der Umwelt zu beobachten liegt, und dass diese Erfahrungen nicht nur leicht zugänglich sind, sondern auch recht unvermittelt nach einer „Ordnung“ verlangen, also nach der Beantwortung der Frage „Wie hängt das alles zusammen?“ (vgl. auch Neubrand 2009).
- 13.
Bemerkenswerterweise gibt es Zitierungen dieses Aufsatzes von Winter, die das Fragezeichen am Ende des Titels weglassen. Winter stellt aber wirklich „in Frage“ und er sucht nach Ansätzen. Die Arbeit ist auch dahingehend zu betrachten, dass sie in die Zeit der Diskussion um die Curriculum-Theorie (nach S.B. Robinsohn) fällt, von der sich Winter bewusst durch den Versuch, „die vielfältigen Aktivitäten beim wirklichen Lernen von Mathematik zu bündeln und ihre genetischen Wurzeln freizulegen“ (Winter 1975, S. 107) absetzen will; es geht ihm eben nicht um „Qualifikation“ im engen Sinn der Curriculum-Theorie.
- 14.
Es ist eine andere Frage, wie sich PISA nach dem ersten Durchgang 2000 konzeptuell weiter entwickelt hat. Der ursprüngliche funktionale Ansatz, insbesondere die Anknüpfung an Freudenthal, scheint nun weniger deutlich herausgestellt zu werden, und PISA verliert demnach an innerfachlicher Differenziertheit (vgl. Neubrand 2013).
- 15.
Borneleit et al. (2001) spitzen diese Grundgedanken weiter zu, um daraus Empfehlungen für den Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe zu entwickeln.
Literatur
Baumert, J., Lehmann, R., Lehrke, M., Schmitz, B., Clausen, M., Hosenfeld, I., Köller, O., & Neubrand, J. (1997). TIMSS – Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich: Deskriptive Befunde. Opladen: Leske & Budrich.
Baumert, J., Klieme, E., Neubrand, M., Prenzel, M., Schiefele, U., Schneider, W., Stanat, P., Tillmann, K.-J., & Weiß, M. (Deutsches PISA-Konsortium). (Hrsg.). (2001a). PISA 2000 – Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske & Budrich.
Baumert, J., Stanat, P., & Demmrich, A. (2001b). PISA-2000: Untersuchungsgegensand, theoretische Grundlagen und Durchführung der Studie. In J. Baumert, et al. (Hrsg.), PISA 2000 – Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich (S. 15–68). Opladen: Leske & Budrich.
Bender, P. (1983). Zentrale Ideen der Geometrie für den Unterricht in der Sekundarstufe I. Beiträge zum Mathematikunterricht, 1983, 8–17.
Bildungskommission der Länder Berlin und Brandenburg. (Hrsg.). (2003). Bildung und Schule in Berlin und Brandenburg: Herausforderungen und gemeinsame Entwicklungsperspektiven. Berlin: Wissenschaft und Technik Verlag.
BLK (Bund-Länder-Kommission-Projektgruppe „Innovationen im Bildungswesen“). (Hrsg.). (1997). Gutachten zur Vorbereitung des Programms „Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“. November 1997 (= Materialen zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, Heft 60). Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. http://www.blk-bonn.de/papers/heft60.pdf.
Blum, W., vom Hofe, R., Jordan, A., & Kleine, M. (2004). Grundvorstellungen als aufgabenanalytisches und diagnostisches Instrument bei PISA. In M. Neubrand (Hrsg.), Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland: Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA-2000 (S. 51–64). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Blum, W., Drüke-Noe, C., Hartung, R., & Köller, O. (Hrsg.). (2006). Bildungsstandards Mathematik: konkret. Sekundarstufe I: Aufgabenbeispiele, Unterrichtsanregungen, Fortbildungsideen. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor. http://www.iqb.hu-berlin.de/bista/Mathematik_konkret_SekI.pdf.
Borneleit, P., Danckwerts, R., Henn, H.-W., & Weigand, H.-G. (2001). Expertise zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe. Erstellt im Auftrag der GDM. http://blk.mat.uni-bayreuth.de/aktuell/db/13/KMK_expertise.pdf.
Bruder, R., & Collet, C. (2011). Problemlösen lernen im Mathematikunterricht. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
Byers, W. (2007). How mathematicians think: Using ambiguity, contradiction, and paradox to create mathematics. Princeton: Princeton University Press.
Curren, R. (Hrsg.). (2003). A companion to the philosophy of education. Oxford: Blackwell.
Davis, P., & Hersh, R. (1981). The mathematical experience. Boston: Birkhäuser.
Freudenthal, H. (1973). Mathematik als pädagogische Aufgabe (Bd. 1 und 2). Stuttgart: Klett.
Freudenthal, H. (1983). Didactical phenomenology of mathematical structures. Dordrecht: Kluwer.
Führer, L. (1997). Pädagogik des Mathematikunterrichts: Eine Einführung in die Fachdidaktik der Sekundarstufen. Braunschweig: Vieweg.
Helmerich, M., Lengnink, K., Nickel, G., & Rathgeb, M. (Hrsg.). (2011). Mathematik verstehen: Philosophische und didaktische Perspektiven. Wiesbaden: Vieweg + Teubner.
Heymann, H.-W. (1996). Allgemeinbildung und Mathematik. Weinheim: Beltz.
Heymann, H. W., van Lück, W., Meyer, M., Schulze, Th., & Tenorth, H.-E. (1990). Allgemeinbildung als Aufgabe der öffentlichen Schule. In H. W. Heymann & W. van Lück (Hrsg.), Allgemeinbildung und öffentliche Schule: Klärungsversuche ( = Materialien und Studien aus dem Institut für Didaktik der Mathematik der Universität Bielefeld (Bd. 37, S. 9–20). Bielefeld: IDM.
Hischer, H. (2012).Grundlegende Begriffe der Mathematik: Entstehung und Entwicklung. Struktur-Funktion-Zahl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner.
vom Hofe, R. (1995). Grundvorstellungen mathematischer Inhalte. Heidelberg: Spektrum.
Jablonka, E. (2003). Mathematical literacy. In A. Bishop, M. Clements, C. Keitel, & F. Leung (Hrsg.), Second international handbook of mathematics education (S. 77–104). Dordrecht: Kluwer.
Jahnke, H.-N. (1990). Mathematik und Bildung in der Humboldtschen Reform ( = Studien zur Wissenschafts-, Sozial- und Bildungsgeschichte der Mathematik, Bd. 8). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Kerschensteiner, G. (1930). Die Bildungswerte von Mathematik und Naturwissenschaften. Unterrichtsblätter für Mathematik und Naturwissenschaften, 36(7), 211–218.
Kilpatrick, J., Swafford, J., & Findell, B. (2001). Adding it up: Helping children learn mathematics. Washington, DC: National Academy Press.
Klafki, W. (1991). Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik: Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. (2. erw. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Klieme, E., Avenarius, H., Blum, W., Döbrich, P., Gruber, H., Prenzel, M., Reiss, K., Riquarts, K., Rost, J., Tenorth, H.-E., & Vollmer, H. J. (Hrsg.). (2003). Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Eine Expertise. Bonn: BMBF.
Kultusministerkonferenz – KMK. (Hrsg.). (1995). Weiterentwicklung der Prinzipien der gymnasialen Oberstufe und des Abiturs. – Abschlußbericht der von der Kultusministerkonferenz eingesetzten Expertenkommission. Kiel: Schmidt und Klaunig.
Kultusministerkonferenz – KMK. (Hrsg.). (2003). Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Mittleren Schulabschluss. Neuwied: Wolters-Kluwer & Luchterhand.
Kultusministerkonferenz – KMK. (Hrsg.). (2004). Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Hauptschulabschluss. Neuwied: Wolters-Kluwer & Luchterhand.
Kultusministerkonferenz – KMK. (Hrsg.). (2005). Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Primarbereich (Jahrgangsstufe 4). Neuwied: Wolters-Kluwer & Luchterhand.
Langewand, A. (1994). Bildung. In D. Lenzen & F. Rost (Hrsg.), Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs (S. 69–98). Reinbek: Rowohlt Taschenbuchverlag.
Neubrand, J. (2009). Geschichte der Bildungsstandards Mathematik in Deutschland: Quellen und Begriffe. In S. Thom & B. Lutz-Westphal (Hrsg.), Impulse für das Lehren und Lernen von Mathematik – Festschrift für Prof. Dr. Martin Winter (= Vechtaer fachdidaktische Forschungen und Berichte, 17) (S. 55–70). Vechta: IfD Universität.
Neubrand, J., & Neubrand, M. (2012). Argumentieren und Kommunizieren: Sind Explikationsaufgaben zur Erfassung geeignet? In W. Blum, R. Borromeo Ferri, & K. Maaß (Hrsg.), Mathematikunterricht im Kontext von Realität, Kultur und Lehrerprofessionalität. Festschrift für Gabriele Kaiser (S. 275–283). Wiesbaden: Springer-Spektrum.
Neubrand, M. (1986). Aspekte und Beispiele zum Prozeßcharakter der Mathematik. Beiträge zum Mathematikunterricht, 1986, 25–32.
Neubrand, M. (2000). Reflecting as a Didaktik construction: Speaking about mathematics in the mathematics classroom. In I. Westbury, S. Hopmann, & K. Riquarts (Hrsg.), Teaching as a reflective practice: The German Didaktik tradition (S. 251–265). Mahwah: Erlbaum.
Neubrand, M. (2003). „Mathematical literacy“/„Mathematische Grundbildung“: Der Weg in die Leistungstests, die mathematikdidaktische Bedeutung, die Rolle als Interpretationshintergrund für den PISA-Test. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6(3), 338–356.
Neubrand, M. (2009). Mathematische Bildung in der Sekundarstufe: Orientierungen für die inhaltliche Ausgestaltung von Übergängen. In A. Heinze & M. Grüßing (Hrsg.), Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium: Kontinuität und Kohärenz als Herausforderung für den Mathematikunterricht (S. 181–190). Münster: Waxmann.
Neubrand, M. (2013). PISA mathematics in Germany: Extending the conceptual framework to enable a more differentiated assessment. In M. Prenzel, M. Kobarg, K. Schöps, & S. Rönnebeck (Hrsg.), Research on PISA: Research outcomes of the PISA Research Conference 2009 (S. 39–49). Dordrecht: Springer Science + Business Media.
Neubrand, M., et al. (Deutsche PISA-2000-Expertengruppe Mathematik). (2001). Grundlagen der Ergänzung des internationalen PISA-Mathematik-Tests in der deutschen Zusatzerhebung. Zentralblatt für Didaktik der Mathematik, 33(2), 45–59. Auch in Neubrand (2004), S. 229–258.
Neubrand, M., Biehler, R., Blum, W., Cohors-Fresenborg, E., Flade, L., Knoche, N., Lind, D., Löding, W., Möller, G., & Wynands, A. (Deutsche PISA-2000-Expertengruppe Mathematik). (2001). Grundlagen der Ergänzung des internationalen PISA-Mathematik-Tests in der deutschen Zusatzerhebung. Zentralblatt für Didaktik der Mathematik, 33(2), 45–59. Auch in Neubrand (2004), S. 229–258.
Organization for Economic Cooperation and Development (OECD). (Hrsg.). (1999). Measuring student knowledge and skills. A new framework for assessment. Paris: OECD. In deutscher Sprache als: OECD/Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.). (2000). Schülerleistungen im internationalen Vergleich: Eine neue Rahmenkonzeption für die Erfassung von Wissen und Fähigkeiten. Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Organization for Economic Cooperation and Development (OECD). (Hrsg.). (2003). The PISA assessment framework – Mathematics, reading, science and problem solving knowledge and skills. Paris: OECD.
Schreiber, A. (1979). Universelle Ideen im mathematischen Denken: Ein Forschungsgegenstand der Fachdidaktik. Mathematica didactica, 2, 165–171.
Schreiber, A. (1983). Bemerkungen zur Rolle universeller Ideen im mathematischen Denken. Mathematica didactica, 6, 65–76.
Schweiger, F. (1992). Fundamentale Ideen. Eine geistesgeschichtliche Studie zur Mathematikdidaktik. Journal für Mathematik-Didaktik, 13, 199–214.
Sjuts, J. (2003). Metakognition per didaktisch-sozialem Vertrag. Journal für Mathematik-Didaktik, 24(1), 18–40.
Tenorth, H.-E. (1994). „Alles zu lehren“ – Möglichkeiten und Perspektiven Allgemeiner Bildung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Tenorth, H.-E. (2011). „Bildung“ – ein Thema im Dissens der Disziplinen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14(3), 351–362.
Vohns, A. (2005). Fundamentale Ideen und Grundvorstellungen: Versuch einer konstruktiven Zusammenführung am Beispiel der Addition von Brüchen. Journal für MathematikDidaktik, 26, 52–79.
Vohns, A. (2007). Grundlegende Ideen und Mathematikunterricht: Entwicklung und Perspektiven einer fachdidaktischen Kategorie. Norderstedt: Books on Demand.
Walther, G., van den Heuvel-Panhuizen, M., Granzer, D., & Köller, O. (Hrsg.). (2008). Bildungsstandards für die Grundschule: Mathematik konkret. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor. http://www.iqb.hu-berlin.de/bista/Mathematik_konkret.pdf.
Weinert, F. E. (1998). Neue Unterrichtskonzepte zwischen gesellschaftlichen Notwendigkeiten, pädagogischen Visionen und psychologischen Möglichkeiten. In Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst. (Hrsg.), Wissen und Werte für die Welt von morgen. Dokumentation zum Bildungskongress 29./30. April 1998 an der Ludwig-Maximilians-Universität München (S. 101–125). München: Bayer. Kultusministerium.
Winter, H. (1975). Allgemeine Lernziele für den Mathematikunterricht? Zentralblatt für Didaktik der Mathematik, 7, 106–116.
Winter, H. (1995). Mathematikunterricht und Allgemeinbildung. Mitteilungen der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 61, 37–46.
Wittmann, E., & Müller, G. (2008). Muster und Strukturen als fachliches Grundkonzept. In G. Walther, et al. (Hrsg.), Bildungsstandards für die Grundschule: Mathematik konkret. (S. 42–65). Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Neubrand, M. (2015). Bildungstheoretische Grundlagen des Mathematikunterrichts. In: Bruder, R., Hefendehl-Hebeker, L., Schmidt-Thieme, B., Weigand, HG. (eds) Handbuch der Mathematikdidaktik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35119-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-35119-8_3
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-35118-1
Online ISBN: 978-3-642-35119-8
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)