Zusammenfassung
Obwohl signifikante Ergebnisse oft gewünscht werden, sagt – wie in diesem Kapitel aufgezeigt wird – die bloße Signifikanz eines Tests nichts über die Stärke eines Effekts aus, und man kann sich berechtigt fragen: Bedeutet statistische Signifikanz auch immer ˝inhhaltliche Relevanz˝ bzw. ˝praktische Bedeutsamkeit˝? In diesem Kapitel werden diejenigen Konzepte eingeführt, die zur Beantwortung dieser Frage benötigt werden, und begonnen wird dabei mit einer systematischen Betrachtung statistischer Entscheidungen. Im Anschluss wird Cohen's d als Maß der Effektstärke für die bisher behandelten t-Tests betrachtet. Das Konzept der Effektstärke führt schließlich zur Power (Teststärke) eines Signifikanztests und der Frage nach dem optimalen Stichprobenumfang.
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Janczyk, M., Pfister, R. (2013). Fehlertypen, Effektstärken und Power. In: Inferenzstatistik verstehen. Springer-Lehrbuch Masterclass. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34825-9_7
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