Zusammenfassung
Das im vorhergehenden Kapitel eingeführte Konzept der Transformationskurve für Konsumleistungen und Gesundheit legt eine Reihe von Fragestellungen nahe, die für die Gesundheitspolitik von erheblicher Bedeutung sind. Zur Illustration sei die Zunahme der Lebenserwartung in verschiedenen Industrieländern herausgegriffen (vgl. Tabelle 4.1). Zwischen 1930 und 1950 stach Japan mit einem Zugewinn von 0,715 pro Jahr bei den Frauen heraus. Dann verlangsamte sich die Entwicklung bis 1980, mit der Ausnahme der Frauen in Deutschland. Sie verlief in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts uneinheitlich; der massiven Verlangsamung in Japan stand eine Beschleunigung der Zunahme in anderen Ländern gegenüber, jedoch praktisch nur bei den Männern. Auch während der Periode 2000-2010 waren es (außer in Japan) vor allem die Männer, die (teilweise markant) von einer Zunahme der Lebenserwartung profitierten.
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Breyer, F., Zweifel, P., Kifmann, M. (2013). Empirische Untersuchungen zur Gesundheitsproduktion. In: Gesundheitsökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30894-9_4
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