Zusammenfassung
Bei zahlreichen Industriegüterunternehmen ist heute noch geübte Praxis, die Bedürfnisse der Service- und Ersatzteilkunden undifferenziert wahrzunehmen und zu bedienen. So wird bei der Aufstellung eines Serviceportfolios nicht zwischen Unternehmensgröße des Kunden, kundenseitig vorhandenen Servicefähigkeiten oder dem Einkaufsverhalten für Services unterschieden. Auch geographisch bedingte Unterschiede zwischen den Servicekunden werden nur unzureichend abgebildet. Die unabdingbaren Folgen daraus sind einerseits, dass Service-Verwaltern wertvolle Umsätze ausbleiben, da sich Servicekunden anderweitige Lösungen für ihre Service- und Ersatzteilbedarfe suchen. Zum anderen entstehen grundsätzlich vermeidbare Kosten für den Servicevertrieb und die Serviceentwicklung, weil die Kundensegmente nicht trennscharf abgegrenzt und infolgedessen nicht zielführend bearbeitet werden können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Geissbauer, R., Griesmeier, A., Feldmann, S., Toepert, M. (2012). Erfassen und Bedienen von Serviceanforderungen des Kunden. In: Serviceinnovation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21239-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-21239-0_2
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-21238-3
Online ISBN: 978-3-642-21239-0
eBook Packages: Business and Economics (German Language)