Zusammenfassung
Das UN-Seerechtsübereinkommen (SRÜ) hat 1982 den völkerr echtlichen Rahmen für die Nutzung und den Schutz der ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) gegeben. Diese Meereszone erstreckt sich bis zu 200 Seemeilen ab der Basislinie in die Hohe See. Mit dem Inkrafttreten des SRÜ 1994 hat die Anwendung in Deutschland zahlreiche Rechtsfragen aufgeworfen. Seit geraumer Zeit hat auch die Europäische Union die Nutzung und den Schutz des Meeresraumes als Politikfeld für sich entdeckt (DG Mare). Zur Koordination vielfältiger wirtschaftlicher Aktivitäten und zum Schutz der Ökologie hat sich in Deutschland das Raumordnungsrecht etabliert.
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Janssen, G. (2012). Deutsche Raumordnungsplanung in der AWZ – Wegweiser oder Fluchtweg?. In: Bosecke, T., Kersandt, P., Täufer, K. (eds) Meeresnaturschutz, Erhaltung der Biodiversität und andere Herausforderungen im "Kaskadensystem" des Rechts. Schriftenreihe Natur und Recht, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11153-2_7
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