Zusammenfassung
Wie die vorhergehenden Kapitel dieses Buches aufzeigen, haben die Menschen im Laufe ihrer Geschichte Wälder auf ganz unterschiedliche Art und Weise und mit unterschiedlicher Intensität genutzt und dabei eine ganze Reihe von Gütern und Dienstleistungen (Ecosystem Services) bezogen. Der Holznutzung kam dabei und kommt bis heute eine dominierende Rolle zu. Aus praktisch unerschöpflich verfügbaren natürlichen Ressourcen (CO2, Wasser, Sonnenenergie) und unter vergleichsweise geringer Inanspruchnahme von mineralischen Nährstoffen und Spurenelementen aus dem Boden synthetisieren Bäume im Rahmen komplexer biochemischer Prozesse ein hochfestes und dabei leichtes und dauerhaftes Biomaterial, welches mechanisch relativ leicht zu bearbeiten ist, aber auch chemisch aufgeschlossen oder durch Verbrennung direkt energetisch verwendet werden kann.
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Becker, G. (2010). Der Wald und seine Nutzung. In: Depenheuer, O., Möhring, B. (eds) Waldeigentum. Bibliothek des Eigentums, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00232-8_9
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