Zusammenfassung
In der Rückenschule spielen Spielformen im Vergleich zu anderen Inhalten bisher eine eher wenig beachtete Rolle (▸ Kap. 1.2.2). Das liegt möglicherweise daran, dass sich spielerisches Handeln meist einer klaren Einordnung entzieht (z. B. in motorische Beanspruchungsformen) und die Spiele damit schlecht normierbar und quantifizierbar sind (Huber 1996). Ein anderer Grund könnte sein, dass der Wert des Spiels zu gering geschätzt wird. Da Spielen eher „etwas für Kinder“ ist oder mit Erinnerungen wie „Belohnung, die man sich durch ernsthaftes Arbeiten erst verdienen muss“ verknüpft ist. Das zeigt sich bei Kursbeginn darin, dass die Teilnehmer Spiele als nicht so wichtig einstufen. Am Kursende äußern sich die meisten Teilnehmer jedoch sehr positiv darüber (▸ Kap. 1.5).
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Literatur
Quelle: Lange u. Sinning 2004, 346, Grupe 1982, 141, Scheuenl 1959, 35, Huizinga 1944, 12.
Systematisierung von Spielen: Mossmann 2009, Löhr u. Zwirner 1990, Döbler u. Döbler 1985, Stemper et al. 1985, Kapustin 1983, Brinkmann u. Treeß 1982, Bundesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt 1982, Elstner 1979.
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© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Kempf, HD. (2010). Kleine Spiele und Bewegungsspiele. In: Kempf, HD. (eds) Die Neue Rückenschule. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89537-4_10
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