Zusammenfassung
Als Kaiser Friedrich III. 1493 starb, folgte ihm als Reichsoberhaupt sein bereits 1486 zum römischen König gewählter Sohn und späterer Kaiser (seit 1508) als Maximilian I. auf den Reichsthron (bis 1519). Nach mehr als einem Jahrhundert hatte das Reich erstmals wieder einen energischen, reichspolitisch interessierten wie engagierten König/Kaiser an seiner Spitze; kurzum ein Reichsoberhaupt, unter dem gehandelt wurde. Maximilians Regierungszeit war im Wesentlichen durch den bereits bald nach seinem Herrschaftsantritt einsetzenden Kampf um eine Neuordnung der Reichsgewalt gekennzeichnet. Denn die in diesem Kontext erhobenen ständischen Forderungen stießen auch bei ihm nicht etwa auf offene Ohren; schon gar nicht gedachte er, bislang dem Reichsoberhaupt zustehende Regierungsrechte in ständische zu verwandeln.
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(2008). Reichsreformen zur Zeit Maximilians I.. In: Deutsche Verfassungsgeschichte. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48707-4_4
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