Zusammenfassung
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Klärung der Frage, wann und wodurch ein Bezugsgruppenwechsel im Prozess des Bildungsaufstiegs vollzogen wird. Als zentrale Determinante des Wechsels konnten in Kapitel 3 anhand des Habituskonzeptes sowie des konstruktivistischen Sozialisationsansatzes kontextspezifische Differenzerfahrungen herausgearbeitet werden. Aufgabe der folgenden Ausführungen ist es zu prüfen, inwieweit Anerkennungs- bzw. Ablehnungserfahrungen in Bezug auf differente Praxisformen sowie Prozesse der Selbstwahrnehmung und -bewertung mit Blick auf hochschulische Bildungswege in der Forschung bereits als Determinanten der Bildungsmobilität berücksichtigt werden. Rekurriert wird in diesem Zusammenhang auf Untersuchungen der Biographien von Bildungsaufsteigerinnen und -aufsteigern. Diese lassen sich vornehmlich im Bereich der qualitativen Methodentradition verorten.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Grendel, T. (2012). Stand der Forschung zu Aspekten des Bezugsgruppenwechsels im Prozess des Bildungsaufstiegs. In: Bezugsgruppenwechsel und Bildungsaufstieg. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94367-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94367-1_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-94367-1
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