Zusammenfassung
Die Inklusion von Personen in Organisationssysteme hat eine Vielzahl von Dimensionen, unter anderem Ein- und Austritt des Personals, Personaleinsatz und - bewegung, Stellenzuschnitt, Arbeitsort und -zeit, Steuerungs- oder Führungsmodi, Entlohnung oder Weiterbildung. Durch die Kombination der unterschiedlichen Ausprägungen dieser Inklusionspraktiken entstehen Personalpolitiken oder Beschäftigungssysteme, verstanden als „unternehmensspezifische Organisationsformen des ‚Faktors Arbeit‘“ (Neuberger/Wimmer 1998: 154). Die Beantwortung von Fragen, die man im Anschluss an diese Kurzdefinition stellen könnte – Was ist Personal? Welche Faktoren bedingen die einzelnen Ausprägungen personalpolitischer Variablen? Welche Beschäftigungssysteme können voneinander unterschieden werden? Wie viele Beschäftigungssysteme gibt es in einer Organisation? – sind in hohem Maße theorieabhängig (Martin/Nienhüser 1998a; Wächter 2002).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Herkle, H. (2011). Erklärungen organisationaler Personalpraktiken. In: Die Identität der Organisation und die Organisation der Identität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94092-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94092-2_2
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