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Nachdenklichkeit in Profession und Disziplin.

Kritik Sozialer Arbeit queer gedacht?!

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Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit

Part of the book series: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit ((PERSOA,volume 12))

Zusammenfassung

Über ‚queer‘kann man nur auf Englisch singen

Denn allzu leicht könnt’s im Deutschen peinlich klingen

Und doch gibt’s ein Verlangen zu beschreiben

Den Teufel mit dem Beelzebub vertreiben

Und Ihr wisst

Ich rede von bestimmten Dingen

Über ‚queer‘ kann man nur auf Englisch singen. (Tocotronic „Digital ist besser“, 1995)

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Notes

  1. 1.

    Im Originaltext heißt es „sex“ (vgl. Tocotronic 1995: „Digital ist besser“, Erstveröffentlichung am 09. März 1995). Ich danke an dieser Stelle Cornelis Horlacher ausdrücklich für seine Nachdenklichkeit und die Lust am Dialog sowie Almut Stolte für gute Gespräche und das Lektorat.

  2. 2.

    Allerdings verwendet Maihofer (1995, S. 51 f.) den Begriff Existenzweise in nicht ablehnender, aber in durchaus kritischer Absicht zu Butler. Mit Bezug auf Ordnungsschemata, zum Beispiel die Kategorie Geschlecht, sei es kaum vorstellbar, dass jegliche materiale Wirklichkeit diskursontologisch quasi vollständig in Text aufgehe. Zur Vorbereitung einer queertheoretischen Argumentation sei an dieser Stelle angemerkt, dass ich den Begriff der Existenzweise für eine kritisch-dekonstruktivistische Vorgehensweise für geeignet halte, weil er auf die gesellschaftlich-kulturelle Materialität verweist und insofern daran erinnert, dass sich die Analyse von Geschlecht, zum Beispiel als Geschlechtsidentität, so wie ich sie in den vorausgegangenen Abschnitten referiert habe, nicht auf das Soziale (hier im Sinne von Interaktionen) oder Rollen (im Sinne von Darstellungsverhalten) reduzieren lässt (ebd., S. 84). In Anlehnung an Louis Althusser werden Existenzweisen gedacht als Scharnier von Körperpraxen in gesellschaftlichen Verhältnissen, die das individuelle wie auch kollektive Denken und Handeln beeinflussen. Dieser Punkt führt mich auch dazu, vielleicht etwas abrupt, aber berechtigt, an Bourdieus Argumentation der Interdependenz der Objektivität sozialer Strukturen mit der Subjektivität mentaler Strukturen anzuschließen (vgl. Bourdieu 1997a, b). Analytisch ist der Fokus dann nicht auf ein durch Zwang abgesichertes Machtsystem gerichtet, sondern auf die Selbstverständlichkeit, in der Situationen verlaufen, wie sie verlaufen, wobei ‚oberflächlich’ nicht erkannt wird, was warum wie gerade vor sich geht. Es bedarf in dieser Hinsicht einer systematischen Habitusanalyse, um die subtile Logik der Führung und des Geführtwerdens sichtbar zu machen. Erkenntnistheoretisch sehe ich hier eine produktive Nähe zu Michel Foucaults Verständnis historisch-spezifischer Diskursivität sowie zu Butlers performanztheoretischen Ausführungen.

  3. 3.

    Beide Programme professioneller Sozialer Arbeit sind nicht notwendigerweise neoliberal konnotiert. Gerade auch in den Rekonstruktionen sozialer Selbsthilfekonzepte in den AIDS-Hilfen, auf diese Praxisform komme ich im nächsten Kapitel noch detaillierter zu sprechen, kann man beobachten, wie notwendig und entscheidend der Rückgriff auf Ressourcen für gegenseitige Unterstützungen auf Augenhöhe war. Es kommt darauf an, den Ressourcen- und Empowermentbegriff selbst zu kontextualisieren. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Ebenen von Ressourcen, die mit Bourdieu auch als Kapitalsorten zu fassen wären, differenziert betrachten. Individuelle Kompetenz und subjektive Fähigkeit stellen dann nur eine Seite der Medaille dar. Ökonomische und soziale Bedingungen, verstanden als soziales Kapital, verweisen auf den Erbringungskontext individuellen Engagements, der stets an konkrete Bedingungen geknüpft ist. Eine kritisch gedachte Ressourcenorientierung bezieht sich zuallererst auf die infrastrukturellen Voraussetzungen und andere Machtressourcen wie beispielsweise Gruppenzugehörigkeiten und Geschlechterdifferenz. Im Netz dieser Prämissen vollzieht sich die (Re-)Produktion sozialer (Un-)Gleichheit.

  4. 4.

    Als geeignet erscheint mir an dieser Stelle auch der Begriff der Entselbstverständlichung zu sein, der diesen Modus des komplexen Denkens und Nachdenkens (vgl. Jagose 2001) der unhinterfragten Annahme von Identität und/oder Existenzweise aufgreift.

  5. 5.

    Im Moment einer transversal situierten Nachdenklichkeit, kann die Nutzung/Nichtnutzung sozialer Dienstleistung als Scharnier verstanden werden, das den Zusammenhang von Identitätsarbeit und Strukturveränderung im Prozess der Gestaltung des eigenen Lebens berücksichtigt. Cremer-Schäfer (2005b) folgert aus den „Lehren (…) der (Nicht) Nutzung wohlfahrtsstaatlicher Dienste“, dass Partizipation stets auch eine Frage der Teilnahme an herrschaftlich verwalteten Gütern sei. Nun komme es darauf an, diesen Zusammenhang aus der Sicht eines impliziten Gesellschaftsvertrages zu interpretieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, „innerhalb einer institutionalisierten Struktur (deren Grenzziehung und Zwänge) einen Weg zu finden und daran zu arbeiten, diese Struktur zu verändern. Partizipation muss also über verschiedene Ebenen bewerkstelligt werden“ (ebd., S. 165).

  6. 6.

    Wenn ich an dieser Stelle von den Adressat_innen der AIDS-Hilfen spreche, so ist mir klar, dass ich implizit eben auf jene Typologisierung eingehe, die ich doch selbst kritisiere. Daher möchte ich mit Verweis auf das Phänomen der Klientenverschiebung – so wie ich es am Beispiel des ‚Afrikanischen Nachmittags’ angerissen habe – meine Rede von Subkulturen, Gruppen von … und der Adressatenstruktur als Situationen verstanden wissen, die ihre Besonderheit nicht davon ableiten, dass sie wie auf dem Reißbrett als geordnet erscheinen, sondern gemäß dem bourdieuschen Begriff der illusio das, was die Akteure in einer Situation als bedeutsam interpretieren, gleichsam als anzustrebendes Handlungsziel voraussetzen (vgl. Bourdieu 1993).

  7. 7.

    Ich danke Mechthild und Andreas Hetzel für das gemeinsame Nachdenken über Normativität und Normativismus.

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Schütte-Bäumner, C. (2012). Nachdenklichkeit in Profession und Disziplin.. In: Anhorn, R., Bettinger, F., Horlacher, C., Rathgeb, K. (eds) Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94024-3_16

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