Zusammenfassung
Finanzielle Leistungen zwischen Eltern und ihren Kindern sind ein Zeichen von Solidarität (Szydlik, 2000). Als solches sind diese nicht nur abhängig von den Möglichkeiten der Geber und den Bedürfnissen der Empfänger, sondern auch von den Familienstrukturen. Diese Faktoren bestimmen, ob monetäre Unterstützungsleistungen gewährt werden und wie viel Geld transferiert wird. Aber auch staatliche Unterstützungsleistungen sind wichtig für familiale Transfers. Sie können privates Engagement entweder verdrängen, verstärken oder ergänzen. Im folgenden Kapitel werden unter diesen Gesichtspunkten die Grundlagen für die nachfolgende empirische Untersuchung erarbeitet. An erster Stelle steht dabei eine Definition des Generationen-Begriffs. Danach wird der Zusammenhalt zwischen den Generationen beleuchtet. Auf dieser Basis werden dann Motive für und Einflüsse auf intergenerationale Transfers diskutiert. Um den Zusammenhang zwischen öffentlichen und privaten Transferleistungen adäquat untersuchen zu können, werden anschließend die verschiedenen Wohlfahrtsstaaten in Europa und spezifische Sozialleistungen genauer dargestellt. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Deindl, C. (2011). Grundlagen. In: Finanzielle Transfers zwischen Generationen in Europa. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92690-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92690-2_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17912-4
Online ISBN: 978-3-531-92690-2
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