Skip to main content

Alltägliche Lebensführung

Die Eigenlogik alltäglichen Handelns

  • Chapter
Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung

Zusammenfassung

„Alltägliche Lebensführung“ ist als deskriptiv-analytisches Konzept im Zusammenhang mit modernisierungstheoretischen Fragestellungen entwickelt worden. Dabei haben Aspekte des Geschlechterverhältnisses als Erklärungsursache und Erkenntnisziel eine wichtige Rolle gespielt (vgl. Jurczyk/Voß 1995). Es kann daher als ein offenes, geschlechtersensibles Konzept gesehen werden, das entsprechend auch in der Frauen- und Geschlechterforschung angewandt wird.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Andresen, Sünne/Susanne Völker 2005: Hat das Arbeitssubjekt der Zukunft (k)ein Geschlecht? Überlegungen zur Analyse der aktuellen Umbrüche in der Arbeit aus genderkritischer Perspektive. In: Lohr, Karin/Hildegard M. Nickel (Hrsg.): Subjektivierung von Arbeit. Riskante Chancen. Forum Frauenforschung Bd. 18, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 92–114

    Google Scholar 

  • Diezinger Angelika 2005: „Alltägliche Lebensführung“: Gesellschaftliche Differenzierung und Soziale Ungleichheit vom Subjekt her betrachtet. In: IAW-Report 1/2005, S. 63–84

    Google Scholar 

  • Diezinger, Angelika/Maria S. Rerrich 1998: Die Modernisierung der Fürsorglichkeit in der alltäglichen Lebensführung junger Frauen: Neuerfindung des Altbekannten? In: Oechsle, Mechtild/Birgit Geissler (Hrsg.): Die ungleiche Gleichheit. Junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis. Opladen: Leske + Budrich, S. 165–183

    Google Scholar 

  • Gerhard, Ute/Trudie Knijn/Anja Weckwert (Hrsg.) 2003: Erwerbstätige Mütter. Ein europäischer Vergleich. München: Beck

    Google Scholar 

  • Gottschall, Karin/Günther Voß (Hrsg.) 2003: Entgrenzung von Arbeit und Leben. Zum Wandel der Beziehung von Erwerbstätigkeit und Privatsphäre im Alltag. München: Hampp

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin 2002: Entgrenzungen von Zeit und Gender – neue Anforderungen an die Funktionslogik von Lebensführung? In: Weihrich, Margit/G. Günter Voß (Hrsg.): tag für tag. Alltag als Problem – Lebensführung als Lösung? München, Mering: Hampp, S. 95–115

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin/Maria S. Rerrich (Hrsg.) 1993a: Die Arbeit des Alltags. Beiträge zur einer Soziologie der alltäglichen Lebensführung. Freiburg/Br.: Lambertus

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin/Maria S. Rerrich 1993b: Einführung: Alltägliche Lebensführung: Der Ort, wo alles zusammenkommt. In: Jurczyk, Karin/Maria s. Rerrich (Hrsg.): Die Arbeit des Alltags. Beiträge zur einer Soziologie der alltäglichen Lebensführung. Freiburg/Br.: Lambertus, S. 11–45

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin/Maria S. Rerrich 1993c: Lebensführung weiblich – Lebensführung männlich. Macht diese Unterscheidung heute noch Sinn? In: Jurczyk, Karin/Maria S. Rerrich (Hrsg.): Die Arbeit des Alltags. Beiträge zur einer Soziologie der alltäglichen Lebensführung. Freiburg/Br.: Lambertus, S. 279–309

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin/G. Günter Voß 1995: Zur gesellschaftsdiagnostischen Relevanz der Untersuchung von alltäglicher Lebensführung. In: Projektgruppe „Alltägliche Lebensführung“ (Hrsg.): Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung. Opladen: Leske + Budrich, S. 371–407

    Google Scholar 

  • Juczyk, Karin/Andreas Lange/Peggy Szymenderski 2005: Zwiespältige Entgrenzungen: Chancen und Risiken neuer Konstellationen zwischen Familien- und Erwerbstätigkeit. In: Mischau, Anina/Mechtild Oechsle (Hrsg.): Arbeitszeit – Familienzeit – Lebenszeit: Verlieren wir die Balance? Wiesbaden: VS Verlag, S. 13–33

    Google Scholar 

  • Jürgens, Kerstin 2001: Familiale Lebensführung. Familienleben als alltägliche Verschränkung individueller Lebensführungen. In: Voß, G. Günter/Margit Weihrich (Hrsg.) tagaus – tagein. Neue Beiträge zur Soziologie Alltäglicher Lebensführung. München: Mering, S. 33–60

    Google Scholar 

  • Jürgens, Kerstin 2006: Arbeits- und Lebenskraft. Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung. Wiesbaden: VS Verlag

    Google Scholar 

  • Kortendiek, Beate 1999: Mütterzentren. Selbsthilfeprojekte und Frauenöffentlichkeit. Bielefeld: Kleine

    Google Scholar 

  • Kudera, Werner/G. Günter Voß 2000: Alltägliche Lebensführung: Bilanz und Ausblick. In: Kudera, Werner/G. Günter Voß (Hrsg.): Lebensführung und Gesellschaft. Beiträge zu Konzept und Empirie alltäglicher Lebensführung. Opladen: Leske + Budrich, S. 11–26.

    Google Scholar 

  • Lohr, Karin/Hildegard M. Nickel 2005: Subjektivierung von Arbeit. Riskante Chancen. In: Lohr, Karin/Hildegard M. Nickel (Hrsg.): Subjektivierung von Arbeit. Riskante Chancen. Forum Frauenforschung Bd. 18, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 207–239

    Google Scholar 

  • Ludwig, Isolde/Vanessa Schlevogt/Ute Klammer/Ute Gerhard 2002: Managerinnen des Alltags. Strategien erwerbstätiger Mütter in Ost- und Westdeutschland. Berlin: edition sigma

    Google Scholar 

  • Nissen, Ursula 2001: Lebensführung als „Missing link“ im Sozialisationsprozeß? In: Voß, G. Günter/Margit Weihrich (Hrsg.): tagaus – tagein. Neue Beiträge zur Soziologie Alltäglicher Lebensführung. München: Hampp, S. 149–163

    Google Scholar 

  • Projektgruppe „Alltägliche Lebensführung“ (Hrsg.) 1995: Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung. Opladen: Leske +Budrich

    Google Scholar 

  • Rerrich, Maria S. 1994: Zusammenfügen, was auseinanderstrebt: Zur familialen Lebensführung von Berufstätigen. In: Beck, Ulrich/Elisabeth Beck-Gernsheim (Hrsg.): Riskante Freiheiten. Zur Individualisierung von Lebensformen in der Moderne. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 201–218

    Google Scholar 

  • Rerrich, Maria S. 2002: Von der Utopie der partnerschaftlichen Gleichverteilung zur Realität der Globalisierung von Hausarbeit. In: Gather, Claudia/Birgit Geissler/Maria S. Rerrich (Hrsg.): Weltmarkt Privathaushalt. Bezahlte Hausarbeit im globalen Wandel. Forum Frauenforschung Bd. 15, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 16–29

    Google Scholar 

  • Rerrich, Maria S./G. Günter Voß 1992: Vexierbild sozialer Ungleichheit. Die Bedeutung alltäglicher Lebensführung für die Sozialstrukturanalyse. In: Hradil, Stefan (Hrsg.): Zwischen Bewußtsein und Sein. Die Vermittlung „objektiver“ Lebensbedingungen und „subjektiver“ Lebensweisen. Opladen: Leske + Budrich, S. 251–266

    Google Scholar 

  • Roseneil, Sasha/Sally Budgeon 2006: Kulturen von Intimität und Fürsorge jenseits der Familie – persönliches Leben und gesellschaftliche Wandel zu Beginn des 21. Jahrhunderts. In: Feministische Studien, Heft 2, S. 259–276

    Google Scholar 

  • Voß, G. Günter 1991: Lebensführung als Arbeit. Über die Autonomie der Person im Alltag der Gesellschaft. Stuttgart: Enke

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Diezinger, A. (2010). Alltägliche Lebensführung. In: Becker, R., Kortendiek, B. (eds) Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92041-2_26

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92041-2_26

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-17170-8

  • Online ISBN: 978-3-531-92041-2

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics