Zusammenfassung
Als ich Ende der 1950er Jahre begann, Publizistik im Hauptfach zu studieren, hatte ich den Eindruck, dass das Fach die Zeit des Nationalsozialismus einigermaßen unbeschadet überstanden hatte. Auf den ersten Blick stellte sich die Lage so dar: Der Direktor des Berliner Instituts war seit der Gründung der FU 1948 Emil Dovifat (1890-1969), ein bereits 1928 an die Friedrich-Wilhelms-Universität berufener Hochschullehrer, der nach einer Entlassung durch die Wissenschaftsverwaltung in Ostberlin im amerikanischen Sektor wieder ein neues Amt erhalten hatte. In München war mit Karl d'Ester (1881-1960) ein bereits seit 1924 an dieser Universität tätiger Professor die einzige Lehrkraft. Walter Hagemann (1900-1964) in Münster nahm ich als erst 1946 an die Universität gekommenen Professor wahr. Er schien mir also unbelastet. Dass er nach Schließung des ehemaligen Berliner Zentrumsorgans „Germania“, deren Chefredakteur Hagemann war, in engstem Kontakt mit Prof. Dr. Walther Heide (1894-1945?, 1957 für tot erklärt) und der Zeitungswissenschaft gestanden hatte, war damals völlig unbekannt. In Leipzig wurde mit Prof. Dr. Gerhard Menz (1885- 1954) am Institut für Publizistik und Zeitungswissenschaft nach 1945 ein Hochschullehrer tätig, der bereits seit den 20er Jahren (damals zunächst an der Handelshochschule) eine Stiftungsprofessur Buchhandelsbetriebslehre des Börsenvereins innehatte. Die Handelshochschule wurde nach 1945 in die Universität Leipzig eingegliedert. Menz, der bereits in Kriegszeiten auch am dortigen Institut für Zeitungswissenschaft gelehrt hatte, stellte sich den sowjetischen Besatzungsbehörden zur Verfügung. Nach seinem Tode erst begann die „sozialistische Umgestaltung“, die mit Prof. Dr. Hermann Budzislawski (1901-1978) einen Journalisten und Westemigranten anfangs an die Arbeiter- und Bauernfakultät, seit 1954 an die Spitze der neu gegründeten „Fakultät für Journalistik“ brachte.
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