Zusammenfassung
Auf Organisationen übertragen dienen Strukturen dazu, „die Dinge richtig zu tun“, indem sie regeln nach welchen Kriterien Aufgaben in einer Organisation verteilt werden (Organigramm) oder Aufgaben und Abläufe definieren und Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten bestimmen Stellen zuweisen. Ein Strukturmodell für das Management einer evangelischen Schule beschreibt die inneren Beziehungen der Determinanten für das Management beispielhaft. Der exemplarische Charakter eines Strukturmodells schließt einen normativen Anspruch auf Alleingültigkeit und Ausschließlichkeit aus. Andererseits eröffnet es Gestaltungsfreiräume innerhalb eines strukturalen Rahmens für die einzelne Organisation, um nach ihren individuellen Voraussetzungen die Strukturen so zu gestalten, dass das richtige Management für die jeweilige Organisation (Schule) möglich wird. Dabei sind drei Sichtweisen zur Bestimmung von Organisation zu berücksichtigen (vgl. Abbildung 12). In ihrem Zusammenwirken erlauben sie eine ganzheitliche Sicht auf eine Organisation, die sich in einem ganzheitlichen Verständnis von Management niederschlägt.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Rausch, J. (2010). Strukturmodell für ein Management an evangelischen Schulen. In: Schule führen im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91948-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91948-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16972-9
Online ISBN: 978-3-531-91948-5
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