Zeitschriften haben eine Aufgabe – eine Funktion – die sie für ihre Zielgruppen erfüllen. Diese Funktion hat sich im Laufe der Jahre immer weiter ausdifferenziert, wie allein schon die Entwicklung der Publikumszeitschriften seit 1945 zeigt, welche die nachfolgend aufgeführten Phasen durchlaufen hat:
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1945-1949: Kontrolliertes Wachstum unter Lizenzbedingungen der Alliierten
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1950-1974: StagnierendeTitelzahl bei steigender Gesamtauflage und steigendem Werbeumsatz
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1975-1985: Starke Zunahme der Titelzahl, steigende Gesamtauflage und steigender Werbeumsatz
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1986-1990: Weiteres Wachstum der Titelzahl, stagnierende Gesamtauflage, steigender Werbeumsatz
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1991-1996: Wachsende Titelzahl, wachsende Gesamtauflage durch die deutsche Einheit, zunächst steigender Werbeumsatz, der dann aber stagniert
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1997-2000: Wachsende Titelzahl, zunächst stagnierende Gesamtauflage, die dann sinkt, steigender Werbeumsatz
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2001-2004: Stagnierende Titelzahl, sinkende Gesamtauflage, einbrechender Werbeumsatz
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2005-heute: Steigende Titelzahl, stagnierende Gesamtauflage und stagnierender Werbeumsatz
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Nowak, D., Hallemann, M. (2009). Funktionen von Medien, insbesondere von Zeitschriften. In: Dierks, S. (eds) Quo vadis Zeitschriften?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91712-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91712-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-91712-2
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