Skip to main content

Paradigmenwechsel in der Vermittlung geschlechtersensibler Analysekompetenzen. Beispiel eines Lehrexperiments im Studiengang Soziale Arbeit

  • Chapter
Prävention – Intervention – Konfliktlösung
  • 4639 Accesses

Zusammenfassung

In den 80er Jahren arbeitete Prof. Angelika C. Wagner an Fragen subjektiver Imperative und kognitiver Dilemmata. Im Mittelpunkt ihres Forschungsinteresses standen subjektive Bewusstseinskonflikte, die den Lernprozess von Schülerinnen und Schülern beeinträchtigen und die Unterrichtsstrategien von Lehrerinnen und Lehrern prägen. Sie analysierte, wie das Denken sich verknoten kann, wenn subjektiv aufgestellte Imperative verletzt werden und entwickelte ein handlungstheoretisches Modell der Imperativverletzungen (Wagner, 1984). Wagner konnte anhand von intensiven Auswertungen des Unterrichtsgeschehens mit Hilfe der von ihr entwickelten Methode des Nachträglichen Lauten Denkens (NLD, Wagner, 1981) nachzeichnen, wie Denk-Knoten entstehen, wie sie angemessenes Handeln blockieren, wie sie zur subjektiven Belastung werden und Stress erzeugen. Sie identifizierte unterschiedliche ‚Denk-Knoten‘ und analysierte die je spezifischen zugrunde liegenden verschiedenartigen Imperativverletzungen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Barz, M. (2008). Durch Daten und Fakten zu einem neuen Genderbewusstsein. Ein Lehrexperiment. Stuttgart: Verlag der Evangelischen Gesellschaft.

    Google Scholar 

  • Wagner, A. C. (1981). Nachträgliches Lautes Denken als Methode der Selbsterfahrung. In A.C. Wagner & S. Maier & I. Uttendorfer-Marek & R. Weidle (Hrsg.). Unterrichtspsychogramme. (S. 339–354). Reinbeck: Rowolth-Verlag

    Google Scholar 

  • Wagner, A. C. (1984). Wie das Denken sich verknotet – Konflikte, die aus der Verletzung von Imperativen resultieren, oder: warum Lotte eine schlaflose Nacht verbringt. In A.C. Wagner & M. Barz & S. Maier-Störmer & I. Uttendorfer-Marek & R. Weidle (Hrsg.). Bewußtseinskonflikte im Schulalltag. Denk-Knoten bei Lehrern und Schülern erkennen und lösen (S. 17–54). Weinheim und Basel: Beltz-Verlag

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Telse Iwers-Stelljes

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Barz, M. (2009). Paradigmenwechsel in der Vermittlung geschlechtersensibler Analysekompetenzen. Beispiel eines Lehrexperiments im Studiengang Soziale Arbeit. In: Iwers-Stelljes, T. (eds) Prävention – Intervention – Konfliktlösung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91702-3_11

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91702-3_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-16835-7

  • Online ISBN: 978-3-531-91702-3

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics