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Die Abbildung von Beschäftigungsfähigkeit und Integrationsfortschritten — ein niedrigschwelliger Lösungsansatz aus der Praxis

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Perspektive 50plus?

Auszug

Integration in Arbeit! - im Idealfall ungefördert, unbefristet, Vollzeit und mit einem Ausstieg aus dem Leistungsbezug verbunden. Das ist ziemlich genau die Zielstellung, die für die Arbeit der Träger der Grundsicherung ausgegeben wird, und zwar für jeden arbeitsfähigen Kunden. So einheitlich die Zielstellung, so unterschiedlich sind die Strategien, dieses Ziel zu erreichen: Prozessoptimierung, Wettbewerbselemente durch die Vergabe von Leistungen an Dritte, Mitarbeiterschulungen usw.; es gibt eine große Anzahl an Handlungsmöglichkeiten für die Träger der Grundsicherung ihre Arbeit zu verbessern, um dem Ziel der Vermittlung möglichst vieler Kunden in Arbeit näher zu kommen. Deutlich geworden ist nicht erst seit den Reformprozessen in der Bundesagentur für Arbeit, dass all diese Aktivitäten nicht losgelöst von der entscheidenden Bezugsgröße, dem ALG II-Empfänger selbst betrachtet werden können. Unabhängig von förderlichen Rahmenbedingungen in den Organisationen ist es letztlich das Potenzial des einzelnen Arbeitslosen, das darüber entscheidet, ob eine Vermittlung in Arbeit potenziell möglich ist, sofern passende Stellenangebote vorliegen.

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Kai Brauer Gabriele Korge

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Christ, F., Simon, S. (2009). Die Abbildung von Beschäftigungsfähigkeit und Integrationsfortschritten — ein niedrigschwelliger Lösungsansatz aus der Praxis. In: Brauer, K., Korge, G. (eds) Perspektive 50plus?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91393-3_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91393-3_14

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-16355-0

  • Online ISBN: 978-3-531-91393-3

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