Auszug
Das Ziel unserer empirischen Rekonstruktionen bestand darin, ein Modell und eine Methode zu entwickeln, mit dem und der sich die Bedingungen der Aufnahme von Bürgerschaftlichen Engagement aus einer Akteursperspektive erklären und am Material nachweisen lassen. Was die Methode betrifft, so sind wir in vier Schritten vorgegangen: Zuerst zeichneten wir am biographischen Material die Art und Weise nach, wie sich Akteure von einem Wir-Sinn affizieren lassen (1). Wir zeigten dann die Situationen auf, in denen die Akteure den Bestand des von ihnen affizierten Wir-Sinns als herausgefordert ansehen (2). Daraufhin entnahmen wir den biographischen Schilderungen, wie sich in Entscheidungssituationen mit biographischer Reichweite bei Akteuren über Ja-Nein-Stellungnahmen fokussierte Motive bemerkbar machen (3). Schließlich skizzierten wir, wie sich fokussierte Motive in eine biographische Ausgangskonstellation zurückbinden lassen (4).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Corsten, M., Kauppert, M., Rosa, H. (2008). Feldvergleich: Die Strukturlogik der untersuchten Engagementfelder. In: Quellen Bürgerschaftlichen Engagements. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90787-1_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90787-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-15570-8
Online ISBN: 978-3-531-90787-1
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)