Zusammenfassung
Mit Staatsvertrag vom 6. Juni 1961 gründeten die Bundesländer das Zweite Deutsche Fernsehen mit dem Auftrag, neben dem Programm der → ARD ein bundesweites zweites Fernsehprogramm zu veranstalten. Die Gründung war eine Reaktion auf die Pläne der Bundesregierung zum Betrieb eines zweiten Fernsehprogramms durch die im Bundesbesitz befindliche Deutschland-Fernsehen GmbH. Sie wurden durch mehrere Bundesländer vor dem Bundesverfassungsgericht angefochten und führten am 28. Februar 1961 zum ersten Fernsehurteil, das nicht nur die Länderzuständigkeit für den Rundfunk bestätigte, sondern auch weitere grundsätzliche Aussagen zur Staatsfreiheit des Rundfunks traf.
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Literatur
B. Holznagel: Der spezifische Funktionsauftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Mainz 1999.
ZDF: ZDF-Jahrbuch 2005. Mainz 2006 (auch im Internet zugänglich unter www.zdf-jahrbuch.de).
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Schröder, HD. (2006). ZDF. In: Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_160
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