Zusammenfassung
Der Begriff parasoziale Interaktion verweist darauf, dass sich die Mediennutzer mit den in den Medien dargestellten Personen in Interaktionen begeben, die den normalen sozialen Interaktionen ähnlich sind und aus denen sich auf die Dauer auch parasoziale Beziehungen entwickeln können. Im Rahmen der Mediennutzung (→ Mediennutzung im Alltag) geht es also um den Prozess der Rezeption selbst, um die Verarbeitung und Interpretation, um das Rezeptionserleben.
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Literatur
D. Horton, R. R. Wohl: Mass communication and para-social interaction: Observation on intimacy at a distance. In: Psychiatry 19 (1956), S. 185–206.
P. Vorderer (Hrsg.): Fernsehen als „Beziehungskiste“. Parasoziale Beziehungen und Interaktionen mit TV-Personen. Opladen 1996.
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Hasebrink, U. (2006). Parasoziale Interaktion. In: Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_113
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