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Ethik der Erkenntnistheorie

Heinz von Foersters Wissen und Gewissen

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Schlüsselwerke des Konstruktivismus
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Zusammenfassung

Wenn man Heinz von Foerster, den man als den „Sokrates des kybernetischen Denkens“ bezeichnet hat, fragte, ob er sein Werk dem Konstruktivismus zurechnen und sich selbst als Konstruktivisten bezeichnen würde, antwortete er in der Regel mit einem Witz. Das Etikett des Konstruktivisten erschiene ihm unpassend – als Schlüsselbegriff einer Taxonomie, die von der Auseinandersetzung mit seinen Arbeiten eher ablenke und den Anlass für ganz im Akademischen verhaftete Streitgespräche zwischen Realisten, Relativisten und Solipsisten bilde. Vielleicht könne man ihn einen „Neugierologen“ nennen; in jedem Fall sei er ein „Wiener“. Das ließe sich nun wirklich nicht leugnen, dort sei er geboren; dieses Label müsse er wohl einfach so hinnehmen. Womöglich ist dieser Hinweis auf die eigene Herkunft aus dem Wien der Jahrhundertwende und generell der Verweis auf die eigene Biografie in der Tat ein entscheidender Schlüssel, um das Werk Heinz von Foersters zu verstehen und einzuordnen, seine besondere Form des Konstruktivismus und die Prinzipien seiner inter- und transdisziplinären Erkenntnistheorie zu dechiffrieren.

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Notes

  1. 1.

    Dieser Essay basiert auf der langjährigen Zusammenarbeit des Autors mit Heinz von Foerster (siehe insbesondere Foerster und Pörksen 1998; überdies: Pörksen 2002a) und greift auf frühere Veröffentlichungen zum Leben und Werk Foersters zurück, siehe insbesondere Pörksen (1998, 2006).

  2. 2.

    Zu dieser Arbeit siehe Foerster und Pörksen (1998, S. 109 ff.).

  3. 3.

    Man denke nur an das Buch KybernEthik (Foerster 1993b).

  4. 4.

    Man kann an dieser Stelle nur spekulieren, aber vermutlich ist es alles andere als zufällig, dass gerade die Begründer des Konstruktivismus immer wieder über den Zusammenhang von Erkenntnistheorie und Ethik und die Folgen des Wahrheitsterrorismus reflektiert haben, hatten sie doch allesamt unter einer Diktatur zu leiden und waren mit dogmatisch vertretenen Wirklichkeiten konfrontiert. Heinz von Foerster musste sich, ohne den benötigten „Ariernachweis“ im Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus tätig, den entsprechenden Kontrollversuchen durch eine Taktik des Hinhaltens entziehen. Ernst von Glasersfeld verließ Wien, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen; Paul Watzlawick hat immer wieder angedeutet, wie sehr ihn die NS-Herrschaft schockiert hat. Francisco J. Varela floh – nach dem Tod von Salvador Allende und der Machtergreifung des Putschisten Pinochet – nach Costa Rica. Humberto R. Maturana blieb in Chile, auch um die Gefahren der ideologieverursachten Blindheit zu studieren. Ein solches lebens- und wissenschaftsgeschichtlich aufschlussreiches Hintergrundbild sagt natürlich noch nichts über die Plausibilität der jeweiligen Reflexionen aus, spricht jedoch für eine enge Verbindung von Theoriebildung und persönlicher Biografie.

  5. 5.

    Zur Interpretation dieses Experiments siehe auch Maturana und Varela (1992, S. 21 ff.).

  6. 6.

    Siehe zu diesem Begriff Kramaschki (1995, S. 262 f.).

  7. 7.

    Wenn man, ganz allgemein formuliert, erkenntnistheoretische Postulate und Annahmen als Begründung ethisch-moralischer Prinzipien verwendet, dann muss man – noch bevor dies geschieht – grundsätzlicher fragen, wie sich der Zusammenhang von Erkenntnistheorie und Ethik überhaupt erfassen lässt. Diese Frage müsste vor der eigentlichen Konkretisierungs- und Umsetzungsarbeit, vor der Proklamation ethisch-moralischer Schlussfolgerungen und Imperative zumindest prinzipiell geklärt werden, weil ihre Klärung wesentlich darüber entscheidet, welches Veränderungspotenzial man überhaupt den epistemologisch-konstruktivistischen Einlassungen zuschreiben mag und ihnen letztlich zutraut. Grundsätzlich lassen sich drei Varianten des Verhältnisses von Erkenntnistheorie und Ethik unterscheiden: Wenn man explizit oder implizit für ein Ableitungsverhältnis votiert, dann geht man von folgender Annahme aus: Die epistemologischen Einsichten (des Konstruktivismus) führen – ganz unabhängig davon, ob dies zu begrüßen oder zu beklagen ist – zu unmittelbaren Konsequenzen, was das ethisch-moralische Handeln betrifft. Erkenntnistheorie reguliert eine wie auch immer geartete Praxis; dies ist die entscheidende Annahme. Allerdings lässt sich auch eine strikte Trennung von Erkenntnistheorie und ethisch-moralischem Handeln behaupten. Anhänger dieser Auffassung vertreten die These, dass beide Ebenen strikt getrennt sind und auch strikt getrennt werden müssen: Der Konstruktivismus gilt hier ausschließlich als Beobachtertheorie zweiter Ordnung, die eine Rekonstruktion von Wirklichkeitskonstruktionen erlaubt, aber keine Relevanz für eine wie auch immer geartete Lebenspraxis in der Sphäre der Beobachtung erster Ordnung besitzt. Zwischen diesen beiden Extremen befindet sich eine mittlere Position. Sie wird hier als Anregungsverhältnis bezeichnet. Gemäß dieser Auffassung gelten erkenntnistheoretische Einsichten, Modelle, Konzepte und Begriffe als Inspiration und Irritation einer ethisch-moralischen Praxis; sie sind nicht folgenlos, aber auch nicht in jedem Fall spezifizierbar und bis ins Detail ausbuchstabierbar. Die Prämissen und Postulate fokussieren die Aufmerksamkeit, sie liefern relevante Unterscheidungen, sie regen an. Das bedeutet, dass ein unbedingtes, streng definiertes Kausalverhältnis nicht vorausgesetzt wird; die Zusammenhänge sind hier sehr viel lockerer, fragiler, undeutlicher, keineswegs zwingend. Zu dieser Typologie der Verhältnisse zwischen Epistemologie und Ethik und bezogen auf die Beziehung von (konstruktivistischer) Erkenntnistheorie und Praxis siehe Pörksen (2006, S. 64 ff.).

  8. 8.

    Zu den Bauprinzipien der Argumentation siehe etwa Hejl (1995, S. 46, 52 f.); zur Auseinandersetzung mit dem nahe liegenden Einwand des naturalistischen Fehlschlusses siehe (ebd.: 49 ff.).

  9. 9.

    Zu einem Disput über diese Frage siehe Francisco J. Varela im Gespräch mit Bernhard Pörksen (2002c, S. 129).

  10. 10.

    Diesen Begriff entnehme ich Ott (1995, S. 296).

  11. 11.

    „Ich würde sogar sagen“, so Foerster, „dass die Frage unentscheidbar ist, ob sich ein Experiment finden lässt, dass eindeutig erweist, ob es sich um eine unentscheidbare Frage handelt. Das Problem der Unentscheidbarkeit lässt sich sogar auf der Ebene der zweiten Ordnung nicht lösen“ (Foerster und Pörksen 1998, S. 161).

  12. 12.

    Diese inhaltliche Leerstelle oder Lücke ist auch ein Merkmal liberaler Demokratien bzw. offener Gesellschaften insgesamt. Sie bilden, metaphorisch gesprochen, den Rahmen, nicht aber das konkrete Bild, dessen Entwurf und konkrete Gestalt nicht vorgegeben werden darf.

  13. 13.

    Im Falle des logischen Selbstwiderspruchs sind Aussagen logisch unvereinbar. („Wahr ist, dass es keine letzte Wahrheit gibt.“) Mit dem Begriff des rhetorischen Selbstwiderspruchs meine ich dagegen, dass die Art und Weise, die Diktion, die gewählt wird, nicht zu der Aussage, die man trifft, passt. Man legt eine Autorität und einen Anspruch auf Endgültigkeit und letzte Gewissheit nahe, den man eben, bleibt man den selbstformulierten Prämissen treu, gar nicht erheben kann. Man suggeriert die Möglichkeit der Letztbegründung und der objektiven Aussage schon durch die verwendeten Stilmittel – und bestreitet diese jedoch gleichzeitig auf der Inhaltsebene, verwendet eine Diktion, einen Jargon der Unumstößlichkeit, der nicht mit den eigenen Grundannahmen im Einklang steht. Diese müssten einen eigentlich zu anderen, offeneren und vor allem beobachtergebundenen Darstellungs- und Redeweisen inspirieren.

  14. 14.

    Heinz von Foerster bezieht sich in diesem Zusammenhang auf Ludwig Wittgenstein, dessen Auffassung er folgendermaßen paraphrasiert bzw. zitiert: „Wenn ein ethisches Gesetz der Form ‚Du sollst‘ aufgestellt wird, dann ist der erste Gedanke: ‚Und was dann, wenn ich es nicht tue?‘ Es ist aber klar, dass die Ethik nichts mit Strafe und Lohn im gewöhnlichen Sinne zu tun hat. Also muss diese Frage nach den Folgen einer Handlung belanglos sein. (Nichtsdestoweniger) muss es eine Art von ethischem Lohn und ethischer Strafe geben: diese müssen in der Handlung selbst liegen“ (Zitiert nach Foerster 1993a, S. 347; Hervorhebung im Original).

  15. 15.

    Man kann m. E. zeigen, dass Foerster – zuerst vor allem Kybernetiker und Bio-Epistemologe, später dann primär ein kybernetisch inspirierter Ethiker – seine ethischen Schlussfolgerungen im Laufe der Zeit immer konsequenter ausgearbeitet hat; der ethische Imperativ taucht zuerst in einem seiner frühen Aufsätze auf, die Relativierung des Unbedingtheitsanspruchs folgt später. Seine letzten Bücher (Foerster 1997; Foerster und Pörksen 1998; Foerster und Bröcker 2002) schildern auch die Geschichte seines Denkens und stellen in der Summe eine fortschreitende Radikalisierung seiner skeptischen Position dar; der Rekurs auf die biologisch-epistemologische Begründung von Autonomie und Ethik verschwindet zugunsten der Betonung der Entscheidungsfreiheit.

  16. 16.

    Allerdings hat auch der Maschinenbegriff, den Foerster (in dieser spezifischen Bedeutung) verwendet, Kritik provoziert. Der Einwand lautet, dass schon die Rede von einer Maschine immer die Suggestion von Berechenbarkeit und Durchschaubarkeit erzeugt. Die Maschinenmetapher legt nahe, alle Aspekte der jeweiligen Entität seien enträtselbar. Im Grunde genommen geht es jedoch, so auch Foerster (vgl. Foerster und Pörksen 1998, S. 59), um den Gegensatz von Trivialität und Nichttrivialität.

  17. 17.

    Siehe: Segal (1988); Foerster (1997); Foerster und Pörksen (1998); Foerster und Bröcker (2002); Pörksen (2002a, b).

  18. 18.

    Einen ersten Überblick über wesentliche Impulse in diesen Gebieten liefern Foerster und Pörksen (1998, S. 65 ff.).

  19. 19.

    Keineswegs ist es das Ziel, wie Niklas Luhmann in seiner Auseinandersetzung mit der Unterscheidung von Trivialität und Nichttrivialität annimmt, vor allem das „Gegenmodell der Erziehung zur Unzuverlässigkeit, zur überraschenden Kreativität, zur Unsinnsproduktion“ (Luhmann 2002, S. 78) zu propagieren; dies hätte „nicht nur wenig Aussicht auf Realisierung, sondern würde auch dem berechtigten Interesse der Gesellschaft an Vorhersehbarkeit widersprechen“ (Luhmann 2002, S. 79). Zentral erscheint es vielmehr, an einer „Enttrivialisierung des Transformationsbegriffes“ (Baecker zitiert nach Wimmer 1999, S. 169) zu arbeiten, der das konzeptionelle Zentrum von Prozessen der Menschenveränderung darstellt.

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Pörksen, B. (2015). Ethik der Erkenntnistheorie. In: Pörksen, B. (eds) Schlüsselwerke des Konstruktivismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19975-7_19

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