Zusammenfassung
Am 12. Juli 1986 hatte Die Festung von Werner Buhss an den Städtischen Theatern Karl-Marx-Stadt Premiere, Regie führte der Autor selbst. Auf die Bühne gelangte die Geschichte vom jungen Leutnant Giovanni Drogo, der auf die Bergfeste Bastiani zum Dienst abkommandiert wird. Zeit und Raum der Handlung sind vage, die lose Folge der 27 Szenen, die Gestaltung, Sprechweise und ständische Herkunft der Figuren und das militärische Reglement lassen auf das Ende des 19. Jahrhunderts, ein abgelegenes Sperrwerk in einer Gebirgslandschaft und eine Ereignisdauer von ca. vier Monaten schließen. Es wird ein surrealer Mikrokosmos präsentiert, wie er auch in Dino Buzzatis Roman Die Tatarenwüste aus dem Jahr 1940 herrscht, der Buhss’ Stück als Vorlage dient.
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Münkner, J. (2018). Krieg in Aussicht. Werner Buhss’ Theaterstück Die Festung. In: Auer, M., Haas, C. (eds) Kriegstheater. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04648-2_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04648-2_18
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04647-5
Online ISBN: 978-3-476-04648-2
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