Zusammenfassung
Historisch hat sich die Diskussion um eine Nachhaltige Entwicklung aus der Debatte um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt. Daher scheint es gerechtfertigt auch diese Abhandlung mit einer Skizze der Geschichte der Umweltprobleme und mit einer Darstellung der Umweltprobleme zum Beginn des 21. Jahrhunderts zu beginnen, anschließend wollen wir den Begriff sustainable development (Nachhaltige Entwicklung) erläutern.
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Literatur
Dieses Kapitel basiert auf den Ausführungen von Rogall, H.: Bausteine einer zukunftsfähigen Umwelt- und Wirtschaftspolitik, Berlin 2000, S. 31ff.
Vgl. Walletschek, H.; Graw, J.: Ökolexikon, München 1995, S. 13ff.
Vgl. Odzuk, W.: Umweltbelastungen: Belastete Ökosysteme, Stuttgart 1982;
vgl. a. Walletschek 1995, S. 19; vgl. a. Radkau 2000, S. 79ff.
So sank die Einwohnerzahl Roms von etwa 1,5 Mio. (Christi Geburt) auf weniger als 20.000 ( 14. Jahrhundert), vgl. Meyers großes Taschenlexikon 1994.
Vgl. Sieferle, R. P.: Chemie und Umwelt — Versuch einer historischen Standortbestimmung, in: Held, M.: Chemiepolitik — Gespräch über eine neue Kontroverse, Weinheim 1989, gesehen in: Förstner, U.: Umweltschutztechnik: Eine Einführung, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg, 1995, S. B.
Vgl. BMU (Hrsg.): Was Sie schon immer über Abfall und Umwelt wissen wollten, Stuttgart, Berlin 1988, S. B.
Henseling, K. O.: Ein Planet wird vergiftet, Reinbek 1992.
Löns, H. in: Bölsche, J.: Der Feind im Spiegel — Das Jahrhundert der Befreiung — Weltmacht in Grün, in: Der Spiegel, Nr. 10/1999, S. 160ff., S. 162.
Zur Geschichte der modernen Umweltschutzpolitik vgl. insbesondere Jänicke, M.; Kunig, P.; Stitzel, M.: Lern- und Arbeitsbuch Umweltpolitik, Bonn 1999.
Carson, R.: Der stumme Frühling, München 1968.
Vgl. Diefenbacher, H. et. al.: Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im regionalen Bereich, Heidelberg 1997, S. 40.
Zur Umweltpolitik der DDR vgl. Jänicke 1999, S. 45ff.
Vgl. Jonas, H.: Das Prinzip Verantwortung, Frankfurt a. M. 1984.
Zur Entstehungsgeschichte Grüner Parteien vgl. Murphy, D.; Rubbart, F.; Müller, F.; Raschke, J.: Protest — Grüne, Bunte und Steuerrebellen, Reinbek 1979.
Vgl. Bölsche 1999, S. 171ff.; vgl. a. Bartmann, H.: Umweltökonomie — ökologische Ökonomie, Stuttgart 1996.
Vgl. Jungk, R.: Der Atomstaat, Reinbek 1979.
Vgl. Gore, A.: Wege zum Gleichgewicht, Frankfurt a. M. 1992.
Vgl. Schedler, K.: Handbuch Umwelt-Technik, Recht: 3. Auflage, RenningenMalmsheim 1994, S. 37;
vgl. a. Altmann 1997, S. 21. Allerdings kommen andere Forscher zu dem Ergebnis, dass die Regulationsmechanismen stärker sind, als bislang angenommen.
Vgl. Worldwatch Institute Report (Hrsg.): Zur Lage der Welt 1991/92, Frankfurt a. M. 1991.
Vgl. Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre” (Hrsg.): Erster Bericht, Klimaänderung gefährdet globale Entwicklung, Deutscher Bundestag, BT-Drs.: 12/2400, S. 14f.
Vgl. Apel; Henckel 1995, in: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Konzept Nachhaltigkeit — Fundamente für die Gesellschaft von morgen, Publikation des Deutschen Bundestages „Zur Sache” 1/97, Bonn 1997, S. 46; vgl. a. WBGU-Wissenschaftlicher Beirat der
Vgl. Worldwatch Institute Report 1998, S. 24 und S. 14; vgl. a. Altmann 1997, S. 33.
Vgl. Wöhlcke, M.: Umweltzerstörung in der Dritten Welt, München 1987, gesehen in: Kopfmüller 1994, S. 16; vgl. a. Gore, 1992; vgl. a. WBGU 1994, S. 137ff.
Vgl. Worldwatch Institute Report 1998, S. 17ff.; vgl. a. WBGU 1994, S. 109, vgl. a. Worldwatch Institute Report 1991, S. 225; vgl. a. WBGU-Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung globale Umweltveränderungen: Welt im Wandel — Wege zu einem nachhaltigen Umgang mit Süßwasser, Jahresgutachten 1997, Berlin, Heidelberg 1998.
Vgl. Worldwatch Institute Report 1998, S. 16. Die FAO geht davon aus, dass z. Zt. fast alle Fischgründe bis an die Grenze oder darüber hinaus ausgebeutet werden. Der Fischertrag, der von 18 Mio. t im Jahr 1950 auf 90 Mio. t im Jahr 1990 gesteigert wurde, stagniert seitdem.
Meadows, D. H.; Meadows, D. L.; Zahn, E.; Milling, P.: Die Grenzen des Wachstums, Stuttgart 1972, englische Originalausgabe: The Limits to Growth, New York 1972.
Vgl. DIW-Wochenbericht 21/99 (Hrsg.): Versorgung mit Metallrohstoffen auch langfristig weltweit gesichert; vgl. a. Boost-Becker, E.; Fiala, E.: Wachstum ohne Grenzen, Globaler Wohlstand durch nachhaltiges Wachstum, Wien 2001, S. 187ff.
Zu den Quellen persistenter organischer Schadstoffe vgl. UBA 2001, S. 148f.
BMU (Hrsg.): Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland, Bericht der Bundesregierung anlässlich der UN-Sondergeneralversammlung über Umwelt und Entwicklung 1997 in New York, Bonn, Feb. 1997, S. 9.
Vgl. United Nations: Report of the United Nations conference on Environment and Development, Rio de Janeiro, 3.-14. June 1992, Vol. 1 Resolutions adopted by the conference, Annex II, Agenda 21, New York 1993, S. 12. Hier wird die offizielle Übersetzung verwendet, vgl. BMU (Hrsg.): Konferenz der Vereinten Nationen für
Vgl. Treufels, C. A. v.: Schritte zu einer nachhaltigen, umweltgerechten Entwicklung, in: BMU (Hrsg.): Tagungsband zur Diskussionsveranstaltung: Schritte zu einer nachhaltigen Entwicklung, Bonn 1. 7. 1996.
Hauff, V. (Hrsg.): Unsere gemeinsame Zukunft — Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, Greven 1987; Originaltitel: World Commission on Environment and Development: Our common future.
Vgl. BMU (Hrsg.): Umweltbewusstsein in Deutschland, Berlin Juni 2000.
Vgl. BMU 1997, S. 10; zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips im deutschen Recht vgl. Blickmann, W.; Rogall, H.: Nachhaltigkeit — Rechtliche und Wirtschaftswissenschaftliche Aspekte, in: UPR 4; 2001, Sonderdruck.
Vgl. BMU (Hrsg.): Umwelt 1994 — Politik für eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung, Bonn August 1994, Deutscher Bundestag, BT-Drs.: 12/8451.
Vgl. Jüdes, U.: Nachhaltige Sprachverwirrung, in: Zeitschrift: Politische Ökologie, Nr. 52, Juli/August 1997, S. 27.
Hauff 1987, S. 46. Ökonomisch formuliert bedeutet die Forderung, dass jede Generation das Recht auf die gleiche Nutzenrealisierung hat und hierzu von Generation zu Generation ein konstanter Umweltkapitalstock weiterzugeben ist (vgl. Cansier, D.: Ökonomische Indikatoren für eine nachhaltige Umweltnutzung, in: Kastenholz, H. et al.: Nachhaltige Entwicklung, Zukunftschancen für Mensch und Umwelt, Berlin, Heidelberg 1996, S. 61.).
Vgl. Blickmann, W.; Rogall, H: Nachhaltigkeit — rechtliche und wirtschaftswissenschaftliche Aspekte, in UPR 4/2001, Sonderdruck, S. 6.
BMU: Entwurf eines umweltpolitischen Schwerpunktprogramms, 1998.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Rogall, H. (2002). Ausgangslage der Diskussion um eine Nachhaltige Entwicklung. In: Neue Umweltökonomie — Ökologische Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99733-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99733-3_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3500-4
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