Zusammenfassung
Medien sind zu einem allgegenwärtigen Bestandteil unseres Lebens geworden: Das Radio begleitet unseren Start in den Tag, zum Frühstück lesen wir die Tageszeitung, wir arbeiten am Computer und surfen nach Feierabend im Internet. Alternativ lesen wir ein Buch oder eine Zeitschrift und hören dabei unsere Lieblings-CD. Wenn wir einen anstrengenden Arbeitstag hatten, genießen wir es, fernzusehen, und wenn wir unternehmungslustig sind, verabreden wir uns mit Freundinnen und Freunden zu einem Kinobesuch.
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Literaturverzeichnis
5.1 Literaturempfehlungen
Angerer, Marie-Luise/Dorer, Johanna (Hrsg.): Gender und Medien. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation. Ein Textbuch zur Einfiihrung. Wien. 1994.
Inhalt: Kommunikations-und Medienwissenschaftlerinnen präsentieren in diesem Band den Mitte der neunziger Jahre aktuellen „State of Art“ des Forschungsfeldes. Besonders empfehlenswert: der einführende Aufsatz von M.L. Angerer.
Klaus, Elisabeth: Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung. Zur Bedeutung der Frauen in den Massenmedien und im Journalismus. Opladen. 1998. Inhalt: Eine umfassende Bilanz der Geschlechterforschung in der Kommunikationswissenschaft, die auch das Thema „Öffentlichkeit“ im Kontext der Gender-Problematik nicht ausspart.
Fröhlich, Romy/Holtz-Bacha, Christina: Geschlossene Gesellschaft? Zwischen Majorität und Minorität. Frauen in der Publizistik. Bochum. 1995.
Inhalt: Strukturdaten zur Situation von Frauen in Kommunikationsberufen im Vergleich USA/Deutschland werden mit empirischen Untersuchungen zur Repräsentanz von Frauen im Fach Publizistik-und Kommunikationswissenschaft kombiniert.
Fröhlich, Romy (Hrsg.): Der andere Blick. Aktuelles zur Massenkommunikation aus weiblicher Sicht. Bochum. 1992.
Inhalt: Ähnlich wie der Reader von Angerer und Dorer bietet auch dieser Band einen guten Überblick über Themenfelder der Geschlechterforschung zu Beginn der neunziger Jahre, besonders empfehlenswert: der Aufsatz zur geschlechtsspezifischen Lesesozialisation.
Lünenborg, Margret: Journalistinnen in Europa. Eine internationale vergleichende Analyse zum Gendering im Journalismus. Opladen. 1997.
Inhalt: Eine sehr gute Aufarbeitung der bisherigen Kommunikatorforschung unter Gender-Asepkten, ergänzt durch eine Analyse des Selbstverständnisses und der Arbeitsbedingungen von Journalistinnen in verschiedenen europäischen Ländern.
Huhnke, Brigitta: Macht, Medien und Geschlecht. Eine Fallstudie zur Berichterstattungspraxis der DPA, der TAZ sowie der Wochenzeitungen DIE ZEIT, und der SPIEGEL von 1980-1995. Opladen. 1996.
Inhalt: Im Bereich der Aussagenforschung ein intermediär und historisch orientierter Beitrag zum Thema Konstruktionen von Gender in Printmedien.
Röser, Jutta: Frauenzeitschriften und weiblicher Lebenszusammenhang. Themen, Konzepte und Leitbilder im sozialen Wandel. Opladen. 1992.
Inhalt: Der Vergleich mehrerer Frauenzeitschriften für unterschiedliche Zielgruppen unter der Fragestellung, ob die jeweilige Zeitschrift den Wandel weiblicher Lebenszusammenhänge im Laufe des Untersuchungszeitraums nachvollzieht, spiegelt oder gar initiiert.
Weiderer, Monika: Das Frauen-und Männerbild im Deutschen Fernsehen. Eine inhaltsanalytische Untersuchung der Programme von ARD, ZDF und RTLplus. Regensburg. 1993.
Inhalt: Die Fortführung der „Küchenhoff-Studie“ zum Frauenbild im Fernsehen, ergänzt durch die Analyse der Angebote eines Privatsenders und die theoretisch wichtige Perspektive des Vergleichs „Frauen-/Männerbilder“.
Schäfer, Gudrun: „Mädels und Kerle“ — Zur Konstruktion und Rezeption von Geschlechtertypisierungen im Politmagazin ZAK. Bochum. 1996.
Inhalt: Eine Verknüpfung von medien-und aussagenbezogenen Analysen des Kultmagazins ZAK mit einer empirischen Untersuchung der Wahrnehmung von Geschlechtertypisierungen durch weibliche und männliche Probandlnnen. Theoretische Grundlage ist Festingers „Theorie der kognitiven Dissonanz“.
Schäfer, Gudrun: Zum Zusammenhang von Publikums-und Geschlechterforschung. In: Klinger, Walter et. al. (Hrsg.): Fernsehforschung in Deutschland. Bd.1: Themen, Akteure, Methoden. Baden-Baden. 1998. 5. 111 - 124.
Inhalt:Eine Bilanz des Forschungsstandes der Fernsehforschung zum Thema Publikums-und Geschlechterforschung.
5.2 Zitierte Literatur
Angerer, Marie-Luise/Dorer, Johanna: Gender und Medien. Ein Textbuch zur Einführung. Wien. 1994.
Bechdolf, Ute: Musikvideos im Alltag: Geschlechtsspezifische Rezeptionsweisen. In: Angerer, Marie-Luise/Dorer, Johanna ( Hrsg. ): Gender und Medien. Wien. 1994. S. 186 - 193.
Becker, Barbara von: Berufssituation der Journalistin. Redakteurinnen bei einer Tageszeitung. München. 1980.
Cornelißen, Waltraud/Küsters, Kirsten: Frauen und Nachrichten. Zum Frauenbild in Nachrichtensendungen. In: Fröhlich, Romy (Hrsg.): Der andere Blick. Bochum. 1992. S. 123 - 138.
Freise, Heinrich/Draht, Joachim: Die Rundfunkjournalistin. Berlin. 1977. Gildemeister, Regine: Die soziale Konstruktion von Geschlechtlichkeit. In: Ostner,
Ilona/Lichtblau, Klaus (Hrsg.): Feministische Vernunftkritik. Frankfurt, New York. 1992. S. 220 - 239.
Habermas, Jürgen: Strukturwandel der Öffentlichkeit ( Neuauflage ), Frankfurt/M. 1990.
Huhnke, Brigitta: Macht, Medien und Geschlecht. Eine Fallstudie zur Berichterstattungspraxis. Opladen. 1996.
Kanzleiter, Gerda/Neverla, Irene: Journalistinnen. Frauen in einem Männerberuf. Frankfurt, New York. 1984.
Keil, Susanne: Workshop der Fachgruppe Frauenforschung — „Tabubruch als Programm — Privates und Intimes in den Medien“. In: AVISO, o.J. (Feb. 2000). S. 11.
Klaus, Elisabeth: Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung. Opladen. 1998.
Küchenhoff, Erich: Die Darstellung der Frau in den Medien und die Behandlung von Frauenfragen im Fernsehen. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz. 1975.
Lorber, Judith: Gender-Paradoxien. Opladen. 1999.
Lünenborg, Margret: Journalistinnen in Europa. Zum Gendering im Journalismus. Opladen. 1997.
Marci-Boehncke, Gudrun et al. (Hrsg.): BlickRichtung Frauen. Theorien und Methoden geschlechtsspezifischer Rezeptionsforschung. Weinheim. 1996.
Pateman, Carol: The Disorder of Women. Democracy, Feminism and Political Theory. Stanford. 1989.
Pateman, Carol: The Sexual Contract. Stanford. 1988.
Schäfer, Gudrun/Wecker, Rose (Hrsg.): Konstruktionen von Weiblichkeit — Blicke auf das Fremde. Pfaffenweiler. 1997.
Schäfer, Gudrun: „Mädels und Kerle“ — Zur Konstruktion und Rezeption von Geschlechtertypisierungen im Politmagazin ZAK. Bochum. 1996.
Schäfer, Gudrun: Zum Zusammenhang zwischen Publikums-und Geschlechterforschung. In: Klingler, Walter et al. (Hrsg.): Fernsehforschung in Deutschland. Bd. 1, Baden-Baden. 1998. S. 111 - 124.
Schwab, Jürgen/Stegmann, Michael: Die Windows-Generation. Profile, Chancen und Grenzen jugendlicher Computeraneignung. München. 1999.
Weischenberg, Siegfried et al.: Journalismus in Deutschland. Design und erste Befunde/Merkmale und Einstellungen von Journalisten. In: Media Perspektiven o.J. (1993) 1, S. 21-33 und (1994) 4, S. 154 - 167.
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Schäfer, G. (2000). Die Kategorie „Geschlecht“ in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. In: Cottmann, A., Kortendiek, B., Schildmann, U. (eds) Das undisziplinierte Geschlecht. Geschlecht und Gesellschaft, vol 25. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97491-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97491-4_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2845-7
Online ISBN: 978-3-322-97491-4
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