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Parteiidentifikation, Kandidaten- und Issueorientierungen als Determinanten des Wahlverhaltens in Ost- und Westdeutschland

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Politische Orientierungen und Verhaltensweisen im vereinigten Deutschland

Zusammenfassung

Aus der Sicht der sozialpsychologischen Theorie bzw. des Ann-Arbor-Mo-dells hängt das Wählerverhalten vornehmlich von den Einstellungen der Bürger ab, die der Wahlentscheidung unmittelbar vorgelagert sind, ihrerseits aber vom sozialen, institutionellen und historischen Kontext bestimmt werden, in dem die Wähler leben. Im Vordergrund des Modells stehen, wie es schon der Titel unseres Beitrags ausdrückt, drei zentrale Determinanten der Wahlentscheidung: die Parteiidentifikation, Kandidaten- und Issueorientierungen. Dabei wird angenommen, daß alle drei einen direkten Effekt haben, die Parteiidentifikation zudem über die Kandidaten- und Issueorientierungen vermittelt auf die Wahlentscheidung wirkt.

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Literatur

  1. Gemessen werden die Parteibindungen in der Bundesrepublik Deutschland mit folgender Frage: „Viele Leute in der Bundesrepublik neigen längere Zeit einer bestimmten politischen Partei zu, obwohl sie auch ab und zu einmal eine andere Partei wählen. Wie ist das bei Ihnen: Neigen Sie — ganz allgemein gesprochen — einer bestimmten politischen Partei zu? [Falls ja]: Wie stark oder schwach neigen Sie — alles zusammengenommen — dieser Partei zu: sehr stark, ziemlich stark, mäßig, ziemlich schwach oder sehr schwach?“

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  2. Die Befragten werden aufgefordert, die Spitzenpolitiker unterschiedlicher Parteien auf einer Sympathie-Skala zu bewerten, die Werte von +5 über Null bis -5 zeigt. +5 soll dabei für große Sympathie stehen, -5 für große Antipathie.

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  3. Die abhängige Variable (Wahlentscheidung) wird dabei dichotomisiert, so daß die CDU-Wahlabsicht mit 0 und die SPD-Wahlabsicht mit 1 codiert werden. Fälle mit anderen Wahlabsichten werden bei dieser Modellierung außer Acht gelassen, was natürlich kein besonders realistisches Modell darstellt. Man ist aber aufgrund der Datenlage quasi zu einer solchen Vorgehensweise gezwungen, da auf Seiten der unabhängigen Variablen weder die Kandidatenpräferenz noch die Kompetenz bei wichtigen Issues für dritte Parteien angemessen modelliert werden können.

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Oscar W. Gabriel

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Gehring, U.W., Winkler, J.R. (1997). Parteiidentifikation, Kandidaten- und Issueorientierungen als Determinanten des Wahlverhaltens in Ost- und Westdeutschland. In: Gabriel, O.W. (eds) Politische Orientierungen und Verhaltensweisen im vereinigten Deutschland. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW), vol 3.3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95869-3_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95869-3_19

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-95870-9

  • Online ISBN: 978-3-322-95869-3

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