Zusammenfassung
Der Prozeß der ökonomischen und sozialen Veränderungen auf dem Lande wird seit vielen Jahren äußerst kontrovers diskutiert. Was von den einen als „sozialer Wandel“ oder „Angleichung“ begrüßt oder zumindest beschönt wird, was als Erfolg auf dem Weg der „Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen in Stadt und Land“ geschönt wird, ist den anderen Ausbeutung und Unterwerfung „peripherer Regionen“ durch die „Metropolen“, ist „innerer Kolonialismus“ als Folge von „Provinzialisierung“.3
„Die Geschichte muß es noch einmal lehren, daß Recht und Gewissen auch aus der Politik nicht ungestraft gestrichen wird.“ (Feuerbach, 1977, S. 178)
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Horstkotte, A. (1985). Bedingungen des Lebens auf dem Land. In: Mädchen in der Provinz. Alltag und Biografie von Mädchen, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93757-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93757-5_2
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