Zusammenfassung
Sozialpolitische Empfehlungen dürfen nicht nur auf reaktive Schadenseindämmung der sozialen Folgen der Medien oder auf die Förderung der Akzeptanz der Medien durch die Jugendlichen zielen, und sie verstehen sich hier auch nicht als Zielvorgaben von mit Medienpolitik befaßten wissenschaftlichen oder politischen Instanzen. Vielmehr orientieren sie sich unter dem Stichwort der Sozialverträglichkeit der Medien an den Möglichkeiten der Partizipation der Betroffenen. Sie sollen also ihre Legitimation beziehen aus der sozialen und politischen Aufgabe, den Handlungsspielraum für die Mitgestaltung der Medienproduktion und — rezeption von Jugendlichen zu erweitern.
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Baacke, D., Frank, G., Radde, M. (1991). Sozialpolitische, medienpolitische und medienpädagogische Empfehlungen. In: Medienwelten — Medienorte. Sozialverträliche Technikgestaltung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93621-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93621-9_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12320-2
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