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Einleitung: Dialogische Qualitätsentwicklung

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Dormagener Qualitätskatalog der Jugendhilfe
  • 975 Accesses

Zusammenfassung

Mit Qualitätsentwicklung kann man nicht einfach anfangen. Sie ergibt sich auch nicht von selbst. Manchmal spielen Anregungen aus dem Kreis der Fachkräfte eine Rolle. Oder die Anstöße kommen von außen bzw. von der engagierten Leitung der eigenen Einrichtung. Jedenfalls gibt es kein Muster, wie sich eine soziale Einrichtung dazu entschließt, sich den Herausforderungen eines Qualitätsentwicklungsprozesses zu stellen. Allerdings zeigen die internationalen Erfahrungen mit Qualitätsentwicklung, wie es sie nun seit einigen Jahrzehnten im Zuge der Erprobung neuer Managementkonzepte und neuer organisationswissenschaftlicher Forschungen gibt, dass man mit dem Vorschlag, in einer Organisation mit Qualitätsentwicklung zu beginnen, in der Regel keine Begeisterung auslöst.

„Das Abwehrverhalten, das früh im Leben gelernt wird, wird durch die Organisationskultur verstärkt, die von Menschen geschaffen wird, welche Ausweich- und Vertuschungsstrategien verfolgen. Diese Strategien sind sehr dauerhaft, weil sie durch die Normen der Organisationen sanktioniert und geschützt werden“

(Chris Argyris)

Die Einleitung hat Reinhart Wolff in Zusammenarbeit mit Uwe Sandvoss erarbeitet.

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Literatur

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© 2001 Leske + Budrich, Opladen

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Dormagen, S. (2001). Einleitung: Dialogische Qualitätsentwicklung. In: Dormagen, S. (eds) Dormagener Qualitätskatalog der Jugendhilfe. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93244-0_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93244-0_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-3336-9

  • Online ISBN: 978-3-322-93244-0

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