Zusammenfassung
Nach dem Höhepunkt des E-Business-Hypes im Frühjahr 2000 ist allgemeine Ernüchterung eingekehrt. Vielen Unternehmen wurde nach und nach deutlich, dass sie ihre Wachstumsphantasien durch zu hohe Investitionen erkauften, jedoch nicht in ein profitables Geschäft ummünzen konnten. Die Diskrepanz zwischen hohen Ausgaben und geringen Einnahmen verschärfte sich durch wegbrechende Online-Werbeumsätze, von denen viele Anbieter abhängig waren. Dutzende von Insolvenzen und Übernahmen quer über alle Marktsegmente hinweg sind die Folgen der Marktkonsolidierung. Die nicht erfüllten Erwartungen auf hohe Gewinne haben das Vertrauen von Investoren in das ökonomische Potenzial von endverbraucherorientierten E-Business-Geschäftsmodellen nachhaltig erschüttert, was für viele junge Unternehmen fatale Folgen hat: Sie sind — bei nahezu aufgebrauchten Finanzreserven — auf einmal vom Kapitalfluss abgeschnitten. Die Konsequenz: Viele von ihnen wissen heute noch nicht, wohin ihre Reise führen wird. Werden sie noch profitabel, vielleicht aufgekauft oder verschwinden sie letztendlich doch ganz vom Markt?
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Literaturverzeichnis
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Albers, S., Panten, G., Schäfers, B. (2003). Erfolgsfaktoren im Electronic Business: Eine Analyse von Geschäftskonzepten profitabler Dotcoms. In: Kollmann, T. (eds) E-Venture-Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90260-3_9
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