Zusammenfassung
Bereits auf den ersten Blick unterscheidet sich die Siedlung Seseke-Aue in Kamen deutlich vom städtebaulichen Bild der Umgebung. Rote Ziegeldächer und pastellfarbene Fassaden schaffen eine freundliche, einladende Atmosphäre und heben sich angenehm von der in der Region üblichen, eher gräulichen Farbgebung ab. Zwischen langgestreckten Häuserzeilen öffnen sich üppig bepflanzte Gärten und parkähnliche Flächen. Keine Verkehrsstraße zerschneidet die Siedlung, die Häuser werden nur über Gehwege erschlossen. Es herrscht Ruhe, Motorengeräusche hört man nicht — eine ungewöhnliche Erfahrung in der einstigen Industrieregion. Wo andernorts Fahrzeuge parken, spielen Kinder in einem Sandkasten, plaudern Bewohner auf einer Gartenbank. Nur wer Möbel und schwere Güter zu transportieren hat, darf ausnahmsweise mit dem Auto über die Wege einfahren; ansonsten werden alle Fahrzeuge auf Parkplätzen am Rande der Gartenstadt abgestellt.
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© 1999 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Blume, J. (1999). Eine neue Gartenstadt-Siedlung: die Seseke-Aue in Kamen. In: Beierlorzer, H., Boll, J., Ganser, K. (eds) IBA Emscher Park SiedlungsKultur. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87215-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87215-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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Online ISBN: 978-3-322-87215-9
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