Zusammenfassung
Während der Terminus „Sprache“ in der Programmierung in den 40er und Anfang der 50er Jahre nur sporadisch verwendet wurde, wurde es Mitte der 50er Jahre gängig, über „Sprachen“ als Mittel der Kodierung zu reden. Aus dem zunächst metaphorischen Gebrauch des Sprachbegriffs wurde der etablierte Fachterminus „Programmiersprache“. Daß sich diese terminologische Verschiebung unreflektiert und weitgehend unbemerkt vollzog, zeigen die zeitgenössischen Fachliteratur über die ersten großen und teilweise bis heute weit verbreiteten „Programmiersprachen“ FORTRAN, IPL und LISP, ALGOL und COBOL87 sowie Interviews, die ich mit an diesen Sprachentwicklungen Beteiligten führte.
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Stach, H. (2001). Programmiersprachen. In: Zwischen Organismus und Notation. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86898-5_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4433-5
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