Zusammenfassung
Die Jahr-2000-Problematik in der Informationstechnik war in ihrer Art und ihrem Ausmaß einzigartig; nicht nur deshalb, weil es ein Problem mit globalen Dimensionen und stellenweise beängstigenden Schadenspotenzialen war, sondern vor allem aufgrund des hohen Maßes an Unsicherheit bei allen Betroffenen. Durch eine fehlerhafte Datumsverarbeitung in Computerhardware und -software sowie in den weit verbreiteten Mikrochips drohten weltweit Störungen oder der Ausfall von technischen Prozessen, die für das Leben, wie wir es heute kennen, existenziell sind. Für diese Art der Problemstellung gab es kein Erfahrungswissen. Die Problematik war insofern auch historisch einzigartig. Deshalb herrschte lange Zeit überraschende Ratlosigkeit der potenziell Betroffenen vor, wie das Problem eigentlich zu lokalisieren wäre, wie man vernünftig damit umgehen könnte und welche Folgen sich nach dem Jahrtausendwechsel manifestieren würden.
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Büscher, C. (2004). Schluss. In: Handeln oder abwarten?. Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81322-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81322-0_8
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