Zusammenfassung
Am Beispiel der Aufbereitung von KKB-Material aus Altfahrzeugen wird deutlich, dass Kreislaufführungsprozesse, die zur Erfüllung von Verpflichtungen zur Herstellerverantwortung konzipiert werden, vorzugsweise als Reverse Supply Chain unter Beteiligung mehrerer Unternehmen zu planen sind. Die Koordination dieser Reverse Supply Chains ergibt sich aus der Zielsetzung, die in Kapitel 3.3.2 aufgeführten Verwertungsvorgaben zu erfüllen. Da die Verantwortung für das Erreichen dieser Zielsetzung beim Produkthersteller liegt, ist eine ökonomische Bewertung solcher Reverse Supply Chains aus dessen Sicht durchzuführen. Demnach werden zur ökonomischen Bewertung von Kreislaufführungsprozessen die Kosten der Aufbereitung herangezogen; eine Erlösbetrachtung erfolgt dagegen nicht.180
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Zumkeller, M.A. (2005). Ökonomische Bewertung von Kreislaufführungsprozessen. In: Kosteneffiziente Kreislaufführung von Kunststoffen. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81218-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81218-6_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0849-8
Online ISBN: 978-3-322-81218-6
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