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„Öffentlichkeitsarbeit“ oder „Kommunikationsmanagement“. Eine Kritik an gängiger Denkhaltung und eingeübter Begrifflichkeit

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Distinktion und Deutungsmacht

Zusammenfassung

„Sag meiner Mutter bloß nicht, dass ich PR mache!“ Unter diesem provokanten Titel fasste im Sommer 2002 der PR-Report die Berichterstattung über die „Hunzinger-Affäre“ zusammen. Er spiegelte ausgeprägte Vorurteile und mangelnde Kenntnisse des Journalismus über Öffentlichkeitsarbeit: Sie waren meist nicht neu, traten im Kontext des Falles aber besonders deutlich hervor. Gemeinhin reicht das Spektrum journalistischer Negativurteile von der penetranten Generierung von Aufmerksamkeit mittels sinniger wie unsinniger Publicity-Aktionen bis hin zum Vorwurf hinterhältiger Manipulation öffentlicher Meinungsbildung. Wer genauer hinschaut, kann dabei entdecken, dass die Begriffe „Public Relations“ und „PR-Arbeit“ häufig negativer bewertet werden wie „Öffentlichkeitsarbeit“ oder „Pressearbeit“; systematische Analysen journalis-tischer PR-Fremdbilder stehen noch aus.

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  1. Peter Szyszka
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Szyszka, P. (2005). „Öffentlichkeitsarbeit“ oder „Kommunikationsmanagement“. Eine Kritik an gängiger Denkhaltung und eingeübter Begrifflichkeit. In: Rademacher, L. (eds) Distinktion und Deutungsmacht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80712-0_6

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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