Zusammenfassung
Das ungeteilte Europa sucht weiter nach seiner neuen Form. Doch der Schwung der europäischen Einigung droht im Trott der technokratischen Beitrittsverhandlungen zu versanden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Europa bisher zu den politischen Bauplänen, die seine Zukunft gestalten könnten, geschwiegen hat. Selbst unter den Eliten hat es lange Zeit keine angemessene Strategiedebatte gegeben, die der Tragweite eines nötigen radikalen Wandels der Europapolitik gerecht geworden wäre.
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Literatur
Siehe Bertelsmann Europa-Kommission (Hrsg.), Europas Vollendung vorbereiten. Forderungen an die Regierungskonferenz 2000, Gütersloh, 2000.
Vgl. Wessels, Wolfgang, Die Europäische Union als Ordnungsfaktor, in: Kaiser, Karl/Schwarz, Hans-Peter (Hrsg.), Die neue Weltpolitik, Bonn, 1995, S. 486–496.
Vgl. Algieri, Franco, Die Reform der GASP-Anleitung zu begrenztem gemeinsamen Handeln, in: Weidenfeld, Werner (Hrsg.), Amsterdam in der Analyse, Gütersloh, 1998, S. 89–120.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Weidenfeld, W. (2004). Stabilitätsanker in Europa. Das neue Selbstverständnis der EU. In: Oberreuter, H., Steinkamm, A.A., Seller, HF. (eds) Weltpolitik im 21. Jahrhundert. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80549-2_25
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