Auszug
Das Flugzeug zieht die Nase hoch, gleich wird es abheben. Ruedi Baurs Piktogramm markiert ein Gebäude, bei dem sich alles ums Fliegen dreht — mitten auf dem Dach eines Parkdecks. Wo bis 2005 Autos standen, glänzt heute ein ultraleichter Pavillon. Terminal 1A erweitert die Abfertigungsanlagen des Wiener Flughafens, während dieser ausgebaut wird. Das Haus — eine minimalistische Silhouette. Polykarbonat umhüllt ein stählernes Traggerüst. Knicke und Kanten der transluzenten Wände dienen der Stabilität, lassen aber auch an ein futuristisches Flugzeug denken. Form und Inhalt bedingen sich, werden zeichenhaft. Leicht musste die Konstruktion ausfallen, markant die Gestalt, um vier Fluggesellschaften ein gemeinsames Dach zu bieten: Air Berlin, Germanwings, NIKI und SN Brussels.
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Herwig, O. (2007). Terminal 1A Flughafen Wien, Österreich. In: Nerdinger, W. (eds) Baumschlager-Eberle 2002–2007. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-71472-0_19
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