Auszug
Das Buch beginnt mit einer Einführung in den Sinn und die Grundlagen des Verfahrens: „Das Prinzip der Methode ist darin gegeben, durch bestimmte physiologisch rationale Übungen eine allgemeine Umschaltung der Versuchsperson herbeizuführen, ...“ (1). Es folgt eine eingehende Beschreibung vorhergehender Versuche, unter anderem auch die Beschreibung der Arbeit von Allers und Scheminsky (Allers, R., Scheminsky, F.: Über Aktionsströme der Muskeln bei motorischen Vorstellungen und verwandten Vorgängen. Pflügers Arch. ges. Physiol. 212 [1926], 169) in Wien über das Hörbarmachen von Muskelströmen bei bloßr Intention, eine Bewegung auszuführen. Vom Muskel geht es bis zu psychoanalytischen, tiefenpsychologischen Fragen der „Selbstbeherrschung und Selbsterziehung“. Die neueren neurophysiologischen Forschungen haben übrigens sehr vieles von dem, was I. H. Schultz noch zum Teil nur vermuten konnte, bestätigt.
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Wallnöfer, H. (2008). Johannes Heinrich Schultz: Das autogene Training. In: Pritz, A. (eds) Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69499-2_85
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